Erster Blog-Geburtstag (Cupcakes forever) 50ster Beitrag

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Heute schaue ich zurück und sehe ein ganz wundervolles erstes BackBlogJahr an mir vorüberziehen.

Ja, ich bin leicht ergriffen. Und ihr könnt euch denken, was das heißt. Beim Schreiben höre ich in meinem Kopf sämtliche Streichinstrumente der Berliner Philharmoniker, wie sie die Soundtracks von „Titanic“ und „Tatsächlich…Liebe“ spielen. Aber im Ernst:

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Angefangen hat ja alles mit meinem Instagram-Account, als mich die Betreiberin einer Hamptons-Lifestyle-Seite – KDHamptons – angeschrieben hat. Sie war von den Bildern meiner Macarons so begeistert, dass sie die Bilder und das Rezept auf ihrer Seite veröffentlichte. Bei der Frage nach meiner Homepage für die Verlinkung habe ich dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion diese Seite und die dazugehörige englische Version erstellt, ohne zu wissen, was ich da eigentlich mache. Ich war ziemlich überfordert – Zeitdruck, alles ins Englische übersetzen…was heißt Puderzucker auf Englisch, oder Schneebesen – irgendwie hatte ich es dann doch geschafft und voilà

am 08. September 2014 ging mein erster Beitrag online

parallel mit der englischen Version.

Danach folgten noch weitere Rezepte, die sie ebenfalls auf ihrer Seite veröffentlichte. Auch wenn der Kontakt zu der amerikanischen Lady in der Zwischenzeit abgebrochen ist, hatte ich Back-Blog-Blut geleckt und wollte auf jeden Fall weiter machen. Heute fristet aus diesem Grund die englische Version ein Schattendasein, aber wer weiß – den Namen habe ich mir auf jeden Fall für ein weiteres Jahr gesichert.

Von Beginn an habe ich so viele liebe und hoch kreative MitbloggerInnen kennen lernen dürfen, dass ich es mir gar nicht mehr ohne vorstellen möchte. Es macht so viel Spaß neue Rezepte auszuprobieren, von BloggerkollegInnen etwas nachzubacken und sich für Varianten eigener Rezepte inspirieren zu lassen, eigene Rezepte auszudenken und dann natürlich das Veröffentlichen. Die Reaktionen der Testesser, der Leser, der NachbäckerInnen. Hinzu kommt noch, dass ich was meine Bilder angeht (vor allem der „finale Schuss“) noch einiges an Lernbedarf habe. Da werde ich immer selbstkritischer und ziehe meinen Hut vor all den wunderbaren Photos, die ich bei BloggerkollegInnen schon bewundern durfte.

Viel Spaß habe ich auch daran, für Blogger-Aktionen einen kleinen Beitrag zu leisten. Ich habe großen Respekt vor dem Organisationstalent und unterstütze hier sehr gerne. Vor kurzem erst bei der wunderbaren Lixie und ihrem Saisonkalender.

Und da es so Brauch ist, werde ich euch auch ein Rezept zum ersten Blog-Geburtstag vorstellen.

Es gibt noch etwas zu feiern – gleichzeitig ist dies hier mein 50. Beitrag. Aber das nur am Rande.

Wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt und ihr Spaß daran findet.

Es ist eine Premiere, denn Cupcakes habe ich noch keine gemacht – zumindest nicht ganz alleine. Das erste Mal war auf einem Cupcake-Kurs hier in meiner Heimatstadt, vor gar nicht allzu langer Zeit. Jetzt also meine erste Solofahrt als Cupcake-Bäcker.
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Mini Quiche (sonnig italienisch herzhaft)

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Herzhafte Muffins werden doch immer wieder gerne genommen. Und wenn man sie dann auch noch Mini Quiche nennt, hört sich das auch noch großartig an.

Dieses Mal kommen die Kolleginnen meines lieben Mannes in den Genuss dieser kleinen Häppchen. Als kleine Stärkung für einen besonderen und mit Sicherheit anstrengenden Arbeitstag. Im Geiste drücke ich euch allen die Daumen und wünsche euch nur das Allerbeste.
Was mich immer wieder freut ist, dass man viele Zutaten nach Lust und Laune, Anlass und Vorlieben oder Regional und Saisonal einfach austauschen kann. Ihr müsst nur die Gesamtmenge etwas im Auge behalten.

Beim letzten Mal war etwas Füllung übrig – die habe ich dann in kleinen Porzellanförmchen mitgebacken die ich sonst für Crème brûlée verwende. Auch das schmeckt sehr lecker – wobei ich persönlich ja total auf die Tartelettes stehe.

Meine bisherigen Erfahrungen, was diese kleinen Happen betrifft, sind ausnahmslos positiv. Sei es von denjenigen, die sie backen oder von denjenigen, die sie essen dürfen. Das Blindbacken der Förmchen läuft bei mir in der Zwischenzeit wie am Fließband. Jedes Mal, wenn ich eine Ladung herstelle, mache ich einfach die doppelte Menge und friere den Rest ein. Dann habe ich wenigstens beim nächsten Mal einen Arbeitsschritt weniger. Wobei ich dieses Mal vergessen habe nachzusehen und jetzt habe ich zwei Ladungen auf Vorrat – aber darüber mache ich mir keinen Kopf – es gibt Schlimmeres.

Hier nun also das Rezept – wobei ich die Zutaten und die Herstellung der Tartelettes ganz frech bei mir selbst geklaut habe.

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Zitronen-Buttermilch-Kuchen (die Sonne umarmen)

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Erinnert ihr euch noch an meine Schlecht-Wetter-Brownies von letzter Woche? Nunja – eines kann man ihnen lassen – sie haben doch tatsächlich die Wolken weggeschoben. Und zwar so gründlich, dass die Sonne jetzt ihre volle Kraft entwickeln kann. Das tut sie auch ausgiebig die letzten Tage.

Damit kommen wir wunderbar zum nächsten Thema – was kann man dann nur essen, wenn es draußen sooooo heiß ist. Eigentlich nichts – aber das ist auch keine Lösung. Leicht sollte es sein und einem zumindest das Gefühl geben, erfrischt zu werden.
Und genau dafür habe ich für mich eine Lösung gefunden – einen leckeren Zitronenkuchen mit einem ordentlichen Schuss Buttermilch. Den möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Wieder ein super einfaches Rezept mit völlig unspektakulären Zutaten aber einem herrlich zitronigen Ergebnis.

Doch bevor ich euch das Rezept weiter vorstelle, möchte ich euch auf eine Aktion meiner lieben Blogger-Kollegin Lixie Pott aufmerksam machen.
Einige von euch werden vielleicht schon den Banner auf meiner Seitenleiste entdeckt haben. Es ist eine wundervolle Aktion über die Laufzeit von einem Jahr. Und mein kleiner Back-Blog darf auch daran teilnehmen. Da freue ich mich schon sehr und ich hoffe, dass die Eine oder der Andere von euch auch daran Gefallen findet. In Ihrem Einführungspost könnt ihr euch über den Hauptgedanken und das Anliegen dieser Aktion informieren. Auch mir liegen Themen wie Nachhaltigkeit und bewusstes Einkaufen sehr am Herzen – und hier werden diese Bereiche in den nächsten Wochen und Monaten in Form von tollen Rezepten vieler Blogger-Kolleginnen und -Kollegen mit Leben erfüllt. Hier also als kleine Seiteninfo das Banner:

Jetzt aber ran an die Rührschüsseln und frisch ans Werk (am besten morgens, wenn es noch kühl ist).
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Obstkuchen (erdbeerig himbeerig brombeerig)

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Eine Einladung zu einer Einweihungsfeier flatterte vor Kurzem in unser Haus. Und als guter Gast fragt man natürlich die Gastgeber, wie man sie entlasten kann und zum Buffet etwas beitragen könnte. Ich bekam dann als Antwort…etwas mit Obst. In Ordnung, dachte ich, das bekommt ihr auch…aber auch mit Creme.

Meine Wahl fiel dann wieder auf den leckeren Vanillekuchen – etwas verfeinert mit Schokoladenganache – und frisches Obst vom Wochenmarkt.

Und hier ist dann das Ergebnis:

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Erdbeer-Rhabarber-Creme-Torte (frisch fruchtig fröhlich)

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Ohja es ist Erdbeere und Rhabarber Zeit. Dass beide gleichzeitig Saison haben merkt man überall auf dem Markt und auch im Netz anhand der vielen Rezepte. Die herrlichen rot-grünen Stangen und die gut gefüllten Erdbeerkörbchen auf den Wochenmärkten des Landes schreien doch quasi nach einer leckeren Zusammenführung.

Heute stelle ich euch meine Kombination vor in Form einer No-Bake-Torte.
Dass man den Ofen nicht benötig hat auf der einen Seite den Vorteil, dass man nicht warten muss, bis die Torte endlich abgekühlt und verzehrt werden kann – auf der anderen Seite benötigt die Torte ziemlich lange im Kühlschrank, bis sie schnittfest ist. Das macht aus dem Vorteil schon wieder einen Nachteil. Doch auch hier zählt das Ergebnis. Und das ist meiner Meinung nach wunderbar.

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Hochzeitstorte (Füllungen Ganache Fondant)

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Als dritten und letzten Beitrag in meiner Hochteitstorten-Reihe möchte ich wie versprochen die verschiedenen Füllungen, die verwendete Ganache und einen kleinen Erfahrungsbericht über das Arbeiten mit Fondant beschreiben.

Dann habe ich sozusagen mein eigenes Triple geschafft. Und das Thema Hochzeitstorte ist für den Moment erst einmal erledigt. Aber man weiß ja nie, wer so im näheren Umfeld als nächstes dran ist 😉

Jetzt aber zu den einzelnen Rezepten:

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Hochzeitstorte (Rezepte der Böden)

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Wie in meinem Erfahrungsbericht über meine erste Hochzeitstorte bereits angekündigt, folgen hier erst einmal die Rezepte der verschiedenen Böden.

Geplant ist ein weiterer Bericht über die Ganache, die Füllungen und die Arbeit mit dem Fondant.

Als kleiner zeitlicher Hinweis:

Am ersten Tag habe ich die Böden gebacken und die Ganache hergestellt. Die Böden habe ich noch lauwarm als Ganzes in Folie eingepackt und in den Kühlschrank gelegt. In vielen Rezepten habe ich gelesen, dass dadurch die Böden ihre Feuchtigkeit nicht verlieren, aber durch das Ruhen die Festigkeit bekommen, die man am nächsten Tag für das Teilen dringend benötigt.
Am zweiten Tag vormittags die Füllungen der mittleren und oberen Torte hergestellt, die Böden aufgeschnitten, bestrichen bzw. befüllt und im Kühlschrank ruhen lassen. Sind die Füllungen fest, können die Torten mit Ganache eingestrichen werden und kommen für mindestens zwei Stunden zurück in den Kühlschrank. Am Abend habe ich die Torten mit Fondant eingeschlagen. Das Zusammensetzen und die Dekoration habe ich dann am eigentlichen Festtag gemacht.

Nun zu den Rezepten:

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Hochzeitstorte (überschätzt unterschätzt verschätzt) – oder – Warum habe ich nicht auf meine innere Stimme gehört?

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Die letzten Wochen waren auf meinem Blog sehr ruhig, das hatte auch seinen guten Grund. Da dies ein besonderes Projekt für mich war, wollte ich meiner allerersten Hochzeitstorte auch einen besonderen Beitrag widmen. Geplant ist eine Art Tagebuch mit dem gewissen Augenzwinkern. Dazwischen ein paar Überlegungen wie alles werden sollte, könnte, müsste. Schon jetzt entschuldige ich mich für die Länge und nehme es nicht Übel, wenn ihr nur die Bilder betrachtet – oder einfach nicht weiter lest 🙂 Das Projekt Hochzeitstorte hat mich von Beginn an mächtig in Beschlag genommen. Die jeweiligen Rezepte zu den einzelnen Torten, deren Füllungen und Ummantelungen sowie die Herstellung und die verwendeten Hilfsmittel, werde ich dann nach und nach als Beitrag veröffentlichen.

Aber von Anfang an:

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Hefezopf (saftig lecker süß)

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Und wieder bin ich beim Stöbern über ein Rezept einer Blogger-Kollegin gestolpert. Die liebe Elli (plus Ehemann) sind Die Zuckerfreunde. Mit ihrer freundlichen Erlaubnis darf ich hier das tolle und einfache Rezept für einen wirklich leckeren Hefezopf präsentieren. Besucht auf jeden Fall auch ihren Blog – dort findet ihr weitere tolle Rezepte.

Bei den Zutaten sowie bei der Herstellung habe ich mich (fast) genau an die Angaben und Anweisungen gehalten und bin (und nicht nur ich) begeistert. Ich habe versehentlich die Butter in die noch warme Milch zum weich werden getan – hat dem Ergebnis nicht geschadet. Aber seht selbst, die Bilder sprechen für sich.

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(Fri-Fra) Franzbrötchen

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Manchmal meint es der Zufall einfach nur gut mit einem. So ging es mir, als ich mir vor Kurzem überlegte, was ich nach den Belgischen Waffeln denn am Wochenende als kleine Extra-Lecker-Frühstücksergänzungsbeilage machen könnte. Beim Stöbern in den Blogs denen ich folge fielen mir dann diese leckeren Fri-Fra-Franzbrötchen von Karoline Hatt´s Blog HATTERZAEHLT ins Auge. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich diese Brötchen noch nicht, aber alleine die Bilder und Zimt als eines meiner Lieblingsgewürze haben gereicht. Somit war klar – am Wochenende gibt es Karolines Fri-Fra-Franzbrötchen.
Die Zutatenliste sowie die Herstellung habe ich 1:1 von ihrem Blog übernommen – habe natürlich vorher um Erlaubnis gefragt, versteht sich von selbst. Dazu gibt es auch nichts hinzuzufügen. Ich habe mich exakt daran gehalten und die „kleinen Scheißerchen“ wie Karoline sie nennt sind super geworden.
Ich hoffe, ich konnte euch auch für das Rezept begeistern. Und schaut euch auch mal die anderen leckeren Rezepte von Karoline an.

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