
Ein Waffeleisen darf in keinem Haushalt fehlen … das sagte ich mir, als ich in einem Schaufenster mein jetziges Waffeleisen gesehen habe. Man darf davon ausgehen, dass ich mir das eingeredet habe nur um einen Grund zu haben, es zu kaufen. Manchmal ist es halt so – man sieht etwas und meint, man braucht es unbedingt. Dazu noch die verlockenden Fotos von sogenannten Serviervorschlägen und da war es geschehen und ich sagte „Hallo“ zu einem neuen elektrischen Gerät. Und um mir selbst zu beweisen, dass es tatsächlich ein Muss in jedem Haushalt ist habe ich natürlich sofort nach Rezepten für Belgische Waffeln gesucht – wer zweifelt schon die Notwendigkeit eines Waffeleisens an, wenn vor ihm leckere, frisch duftende Waffeln liegen. Also ich nicht.
Das Rezept des Herstellers des Waffeleisens versuchte ich lieber nicht – hatte da schon an anderer Stelle schlechte Erfahrungen gemacht. Spontan fiel mir auch keines meiner Back- und Kochbücher ein, in dem ich so ein Rezept schon mal gesehen hätte. Aber duckduckgo.de ist mein Freund und hat mir einige Treffer angezeigt. Und dass das Internet schnelllebig ist habe ich wieder gemerkt, als ich den Artikel hier verlinken wollte und ihn nicht mehr gefunden habe. Mein Dank geht also an Frau oder Herr Unbekannt im WWW für ein leckeres Waffel-Rezept. Geschmacklich habe ich mich für die Hefe-Variation entschieden – dauert zwar etwas länger durch die Ruhephase – dafür entschädigt meiner Meinung nach der Geschmack. Ich werde demnächst noch ein Rezept mit Joghurt und Backpulver versuchen, das wird auch spannend.
Für heute allerdings hoffe ich, ich konnte euch den Mund wässrig machen und euch auf den Geschmack von Waffeln bringen. Oder auch dazu, eure verschollenen Waffeleisen wieder hervorzuholen. Hier nun das Rezept.
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