Schoko-Salzkaramell-Ecken (süß salzig)

Mein drittes und schon letztes Rezept ist mein persönliches optisches Highlight dieses Jahr. Die gehackten, getrockneten Himbeeren waren purer Zufall. Wie so oft standen sie nicht auf dem Einkaufszettel – aber beim Stöbern ist mir schon manches zwischen die Finger gekommen, das sich als Glücksgriff erwiesen hat.

Der Teig ist sehr schnell und einfach hergestellt. Auch dieses Mal benötigt ihr für die Deko – und in diesem Fall auch für die Füllung – etwas mehr Zeit. Das Salzkaramell sollte schön auskühlen und auch die richtige Konsistenz haben. Ich war etwas ungeduldig und habe etwas zu früh angefangen, die Füllung aufzutragen. Lasst dem Karamell also schön Zeit zum Abkühlen.

Aber selbst wenn euch wie mir die Füllung ab und zu etwas ausläuft – der Geschmack ist klasse.

Jetzt aber erst einmal zum Rezept.

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Schoko-Nougat-Plätzchen (süß schokoladig)

Die Weihnachtszeit bedeutet bei mir immer, dass ich mich zum Plätzchenbacken mit zwei Freunden treffe. Und das schon seit über 25 Jahren. Eine Bedingung ist immer, dass neue Rezepte, die man vorher noch nicht gemacht hatte, gebacken werden. Das wird mal mehr, mal weniger eingehalten.

Dieses Jahr sind bei mir nun alle drei Rezepte neu gewesen. Darum gibt es heute nun das erste und in den nächsten Tagen dann die anderen zwei Rezepte.

Wenn auch ihr so wie ich Schokolade und Nougat liebt, dann darf ich euch heute einen neuen Weihnachtsfavoriten vorstellen.

Der Teig ist super schnell und einfach gemacht – etwas Zeit braucht ihr dann bei der Abschlussdeko mit der geschmolzenen Schokoladen-Nougat-Mischung.

Ich habe eine Tülle mit sehr vielen Zacken genommen. Zuerst hatte ich Bedenken, dass die Plätzchen die Form verlieren – aber der Teig war stabil genug, dass die Struktur zu sehen war.

Und schon geht es los mit dem Rezept.
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Sandwich-Torte (doppelter Keksboden)

Oh, wie ich das Schreiben vermisst habe. Und das regelmäßige Backen. Vor allem aber die Recherche, die Inspiration, das Testen.

Den Backblog habe ich in den vergangenen Monaten extrem vernachlässigt. Schuld ist meine erweckte Leidenschaft fürs Modellieren. Wer möchte, kann auch gerne mal auf meinem Instagram-Account stöbern. Da habe ich die vielen Kurse dokumentiert, die ich besuchen durfte.

Doch mein Blog-Baby ist natürlich nicht vergessen. Ich sehe auch an den Statistiken, dass ihr

mich nicht vergessen habt. Trotz Beitragsflaute war doch immer was los hier.

Anfang Mai habe ich nochmal einen Wettbewerb in Essen auf der Cake and Bake. Danach, so der Plan, werde ich mich wieder intensiver um meine Backkünste kümmern. Vielleicht auch mal einen kleinen Ausflug in die Patisserie – wer weiß. Ich habe ja so viel noch nicht ausprobiert in dem Bereich. Und wenn ich es mir recht überlege – noch nicht einmal einen ordentlichen Brandteig hab ich zustande gebracht.

Zum Wiedereinstieg poste ich heute meine diesjährige No-Bake-Ostertorte. Mit dem doppelten Keksboden erinnert sie mich ein bisschen an ein Sandwich-Eis.

Bei den Zutaten könnt ihr wie immer mit eurem Geschmack und eurer Phantasie spielen. Wählt eure Lieblingskekse und Lieblingsmarmeladen aus. In die Füllung könnt ihr einfach die saisonalen Früchte geben. Oder auch mal keine – dafür vielleicht etwas Eierlikör oder Kaffeelikör. Ich werde die Torte bestimmt auch mal wieder machen und bisschen mit den Geschmacksrichtungen experimentieren. Da bin ich schon mal gespannt, wer von euch welche Richtungen einschlägt, falls ihr die Torte mal nach“backt“.

Ihr müsst bei der Planung vor allem auf die Ruhezeiten achten und mit einrechnen. Vor allem für die Füllung sind die vier Stunden die untere Grenze. Ich habe hier nur einen Fingertest anzubieten – die Oberfläche war nach vier Stunden stabil – wie es jedoch innen drin ausgesehen hat, kann ich leider nicht sagen. Ich habe die Torte in dem Stadium über Nacht im Kühlschrank gelassen.

Und hier geht es dann auch gleich weiter mit dem Rezept.
Wünsche euch allen viel Spaß beim Nachbacken – naja – „backen“ ist hier ja nicht gefragt.

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Erdbeer-Schokomousse-Torte (No Bake)

Wenn man mich zum Essen einlädt und sagt: „Ach, bring einfach ein paar Erdbeeren mit.“, dann bekommt man das hier.

Zumindest war es so bei unserer letzten Essenseinladung. Gleich vorweg – ich muss mich entschuldigen, dass ich kein schönes Kuchen-auf-dem-Teller-Photo habe. Das passiert mir leider immer wieder, wenn das Werk vor Ort verspeist wird. Da denkt man im ersten Moment nicht daran. Und es ist ja auch nicht höflich, wenn man nach dem Anschneiden erst einmal Bilder macht.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich zusätzlich zum Kuchen auch noch eine Schale Erdbeeren mitgenommen habe. Einfach sicherheitshalber. Falls das mit den Erdbeeren ernst gemeint war, dachte ich.

Das hat zum Einen natürlich für Lacher gesorgt – schließlich standen somit alle vor der Wahl, die Erdbeeren pur oder „versteckt im Kuchen“ zu essen.

War ja aber klar, dass alle dann ein Stück des Kuchens gegessen haben. Das freut einen natürlich, zumal ich den Kuchen zum ersten Mal gemacht habe und in solchen Fällen immer auf das Feedback gespannt bin.

Der Abschluss des Kuchens (siehe unten) wurde als etwas zu mächtig empfunden. Das habe ich in der Zutatenliste erst einmal nicht berücksichtigt. Das Rezept ist so, wie ich den Kuchen gemacht habe. Allerdings könnt ihr (und das habe ich in den Beschreibung dann berücksichtigt) die Zutaten für den Abschluss nach unten korrigieren und bekommt somit eine nicht so dicke Schicht Ganache als Abschluss.

Oder ihr lasst den Abschluss einfach ganz weg. Das bleibt natürlich euch überlassen.

Insgesamt ist die Erdbeer-Schokolade-Kombination im Vordergrund. Die ist unschlagbar. Dazu noch der herrliche Oreo-Keksboden. Ich hatte auf jeden Fall Spaß bei der Herstellung und auch beim Verzehr.

Ich hoffe, euch gefällt das Rezept genauso. Und hier geht es auch schon weiter.

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Erdbeer-Rhabarber-Kuchen (mit Joghurt)

Das schöne an den Jahreszeiten ist, dass man sich schon im Vorfeld auf manche Dinge freuen kann.

So freue ich mich wirklich jedes Jahr aufs Neue auf die Kombination von Erdbeeren mit Rhabarber. Die herrlich süßen Erdbeeren und dazu der saure Rhabarber. Ich bin auch einer, der es liebt, wenn die Nase schwitzt beim Rhabarberkompott-Essen.

Am Samstag war es dann wieder soweit. Unser bevorzugter Obst- und Gemüsestand (und noch viel mehr) hatte ein wahres Meer an Erdbeeren aufgebaut. Daneben die mächtigen Rhabarberstangen.

Einzukaufen früh morgens mit Hunger ist nicht die beste Wahl, da kaufe ich grundsätzlich immer zu viel ein. Zumindest gefühlt zuviel. Da wir es immer wieder schaffen, alles zu verarbeiten und nichts weg zu schmeißen. Dafür gibt es bei uns den inoffiziellen Reste-Freitag. Alles, was da noch vom Wocheneinkauf im Kühlschrank ist wird verarbeitet.

Und mit verarbeitet meine ich nicht, dass wir die Reste sinnlos in uns rein stopfen. Ofengemüse lieben wir beide. Und dadurch, dass man ja keinen Einfluss hat, was übrig bleibt, kommen da auch oft spannende Kombinationen heraus.
Beeren können ohne Probleme eingefroren werden. Schon des Öfteren war ich froh, ein paar eingefrorene Himbeeren zu haben. Die sind für spontane Muffins Gold wert.

Diesen Samstag packte ich zu den Erdbeeren also drei Stangen Rhabarber. Es sollte ja für dieses Rezept reichen, wäre ja fatal, wenn sich bei dem Vorbereiten der Zutaten herausstellt, dass ich zu wenig davon gekauft hatte. Doch lasst euch gesagt sein – drei Stangen sind eineinhalb zu viel – zumindest bei der Größe.

Da im Teig Joghurt mit verarbeitet ist, ist der Kuchen nach dem Backen und Auskühlen richtig saftig. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei dem Rezept.

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Schokomuffins (saftig schokoladig und nicht zu süß)

 

Als ich diese Muffins am Wochenende gebacken habe, schrieb ich auf Facebook „Wenn es in der ganzen Wohnung nach Schokolade riecht, hat man, meiner Meinung nach, ALLES richtig gemacht!“.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Zumal im Moment ja die Beeren-Zeit noch auf sich warten lässt. Und bei nicht so dollem Wetter braucht man sowieso eine extra Portion Schokolade.

Durch die Mandeln und dem braunen Zucker als Topping bekommt ich noch einen kleinen Extra-Crunch auf euren Muffins.

Bin schon gespannt, wie euch das Rezept gefällt. Und schon kann es losgehen.

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Schoko-Kipferl (das Triple zu Weihnachten)

Oh du fröhliche Weihnachtszeit. Ja, sie hat begonnen. Und nicht erst jetzt und heute – gefühlt gab es die ersten Spekulatius schon vor Wochen im Regal.

Doch jeder kann ja selbst entscheiden, wann für ihn diese besondere Zeit im Jahr beginnt.

Bei mir gibt es eine im Jahr 1994 begonnene liebe Tradition. Wir – zwei Freunde und ich – treffen uns einmal im Jahr zum „Männerbacken“. Jeder muss drei (am besten neue, noch nie gebackene) Rezepte machen. Jedes Jahr im rollierenden System bei jemand anderem.

Spätestens an diesem Samstag beginnt dann für mich immer die Weihnachtszeit. In diesem Jahr auch noch begleitet von leichtem Schneefall. Der hat dieses Gefühl noch unterstrichen.

Ich möchte euch heute diese drei Rezepte gerne vorstellen. Damit nicht alles in einem Beitrag versinkt, werde ich diesen Vortext bei allen drei Rezepten beibehalten und euch auf die anderen beiden Rezepte verlinken.

Gesucht werden von mir immer Rezepte, die an dem Tag auch vom Zeitaufwand her machbar sind. Und ich wollte nicht zu viel meiner Gerätschaften transportieren, denn in diesem Jahr fand der Backtag nicht bei uns Daheim statt. UND, ganz wichtig, der Spaß soll an dem Tag ja auch nicht zu kurz kommen. Immerhin sehen wir uns unterjährig eher selten und fast nie in dieser Dreier-Konstellation.

Hier noch kurz die Verlinkung zu den anderen beiden Rezepten:
Kokos-Cranberry-Häufchen
Zimt-Kringel

Also macht euch auf drei wirklich einfache Rezepte gefasst.

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Zimt-Kringel (das Triple zu Weihnachten)

Oh du fröhliche Weihnachtszeit. Ja, sie hat begonnen. Und nicht erst jetzt und heute – gefühlt gab es die ersten Spekulatius schon vor Wochen im Regal.

Doch jeder kann ja selbst entscheiden, wann für ihn diese besondere Zeit im Jahr beginnt.

Bei mir gibt es eine im Jahr 1994 begonnene liebe Tradition. Wir – zwei Freunde und ich – treffen uns einmal im Jahr zum „Männerbacken“. Jeder muss drei (am besten neue, noch nie gebackene) Rezepte machen. Jedes Jahr im rollierenden System bei jemand anderem.

Spätestens an diesem Samstag beginnt dann für mich immer die Weihnachtszeit. In diesem Jahr auch noch begleitet von leichtem Schneefall. Der hat dieses Gefühl noch unterstrichen.

Ich möchte euch heute diese drei Rezepte gerne vorstellen. Damit nicht alles in einem Beitrag versinkt, werde ich diesen Vortext bei allen drei Rezepten beibehalten und euch auf die anderen beiden Rezepte verlinken.

Gesucht werden von mir immer Rezepte, die an dem Tag auch vom Zeitaufwand her machbar sind. Und ich wollte nicht zu viel meiner Gerätschaften transportieren, denn in diesem Jahr fand der Backtag nicht bei uns Daheim statt. UND, ganz wichtig, der Spaß soll an dem Tag ja auch nicht zu kurz kommen. Immerhin sehen wir uns unterjährig eher selten und fast nie in dieser Dreier-Konstellation.

Hier noch kurz die Verlinkung zu den anderen beiden Rezepten:
Kokos-Cranberry-Häufchen
Schoko-Kipferl

Also macht euch auf drei wirklich einfache Rezepte gefasst.

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Johannisbeer-Blechkuchen (Blogbeitrag Nr. 100)

Wer hätte das gedacht, als ich vor fast drei Jahren meinen ersten Beitrag veröffentlicht habe. Also ich nicht. Für mich ist die Veröffentlichung eines Beitrags immer etwas Besonderes. Auf der einen Seite mache ich den Blog aus ganz egoistischen Gründen – ich wollte eine Rezeptsammlung haben, damit ich nicht immer wieder auf den guten alten Schuhkarton zurückgreifen wollte. Dann habe ich Blut geleckt, als die ersten positiven Rückmeldungen kamen. Dazu kam, dass ich auf diesem Weg viele neue, wundervolle BloggerInnen kennenlernen durfte, die so wunderbare Blogs haben. Das motiviert mich immer wieder aufs Neue.

Aus dem Grund möchte ich allen, die dies hier lesen, ein riesengroßes Dankeschön aussprechen. Ich denke wohl, dass ich nicht so viele Beiträge veröffentlicht hätte, wenn sie nicht auch einen entsprechenden Anklang gefunden hätten.
DANKE für meine kritischen KorrekturleserInnen, DANKE an die vielen Inspirationen und befreundete Back-Blogs, DANKE an die NachbäckerInnen, DANKE für eurer stetiges Feedback.

Dass es mein 100ster Beitrag ist, hat mich selbst überrascht. Ich habe es tatsächlich erst gesehen, als ich diesen Beitrag hier zwischengespeichert habe. Darum gibt es auch kein Super-Duper-Jubiläumsrezept – sondern eher etwas Rustikaleres. Das passt ja auch irgendwie besser zu meinem Blog. Ich liebe ja die einfachen, schnellen Rezepte (natürlich immer mit der einen oder anderen Ausnahme).

Und was passt besser zur Zeit, als ein Rezept mit Johannisbeeren. Einer meiner Lieblingskuchen ist (und wird es bis auf Weiteres wohl auch bleiben) der Johannisbeerkuchen aus meiner Kindheit. Mit Mürbeteig, Haselnuss-Füllung und oben drauf schön Baiser. Ein Rezept, das diesem am Nächsten kommt, habe ich ja schon veröffentlicht.

Heute allerdings möchte ich euch ein Rezept vorstellen, mit dem ihr im Handumdrehen einen leckeren Blechkuchen machen könnt. Ideal für ein Grillfest im Garten, auf dem Balkon – und wenn es regnet (soll ja in diesen Tagen auch ab und zu vorkommen) einfach so zum Genießen.

Durch den Schmand ist er nicht so trocken wie andere Rührkuchen. Schön säuerlich durch die Johannisbeeren und ein kleines Extra durch den Krokant.

Und schon geht es zum (wirklich einfachen) Rezept. Habt Spaß.

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Schoko Frischkäse Schnitten (Käsekuchenbrownies)

Erinnert ihr euch noch an mich? Und an meinen Backblog?
Die letzten Monate war es hier ziemlich ruhig. Ganz im Gegensatz zu meinem Leben.
Letztes Jahr im Herbst habe ich an einem Basis-Modellierkurs teilgenommen. Bei niemand geringerem als der wunderbaren Bettina Schliephake-Burchardt. Denjenigen unter euch, die regelmäßig Backsendungen ansehen ist sie auch als „Betty“ und Jurorin bei „Das große Backen“ (inklusive dem Promi-Spezial) bekannt.
Der Kurs war ausschlaggebend dafür, dass ich auch meine Freude am Modellieren entdeckte.
Es folgten mehrere Kurse unter anderem bei Silvia Breitinger und Romy Mayer.
In der Zwischenzeit habe ich unter anderem gelernt, wie man Rosen aus Blütenpaste herstellt. Kleine Figuren modelliert. Oder Tipps und Tricks für die Herstellung einer „Naked Cake“, um nur wenige Beispiele zu nennen. Vor kurzem erst war ich auf einem Kurs für eine dreistöckige Hochzeitstorte.
Ihr seht, ich war nicht faul!
Und wie es halt so ist, wenn man etwas Neues lernt, will man das Gelernte natürlich auch anwenden. Also habe ich die freien Wochenenden auch dazu genutzt Rosen, Einhörner, kleine Püppchen herzustellen. Die mehr oder weniger gelungenen Werke werde ich dann mal separat auf meiner Facebookseite (den Link findet ihr hier auf der rechten Seite) hochladen.
Nichtsdestotrotz habe ich natürlich auch immer mal wieder gebacken. Allerdings eher um neue Rezepte auszutesten, bisschen zu experimentieren.
Heute zeige ich euch ein nettes, einfaches Rezept.
Der Boden ist lecker schokoladig und oben drauf eine feine, cremige Schicht.
Ich hoffe, euch gefällt das Rezept und ich backt es auch nach.
Und hier geht es schon los.
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