Blätterteigfrühstück (Schinken Rührei Käse)

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Abwechslung auf dem Frühstückstisch. So oder ähnlich könnte der Untertitel zu meinem heutigen Beitrag lauten.

Für ein deftiges Sonntagsfrühstück muss man mich nicht zwei Mal rufen. Neben meiner großen Liebe zum Backen und der Rückführung der Backwaren in den Kreislauf der Natur, liebe ich den Geruch von Rührei und Speck am Morgen.

Der perfekte Zeitpunkt ist dafür der Sonntagmorgen. Wünschenswert wäre dann noch neblig trübes Wetter. Dann macht das Ganze doch gleich doppelt Spaß. Und das schlechte Gewissen (wer hat das eigentlich erfunden) hält sich auch vornehm zurück.

Alle Pläne, die ich mir für den Sonntag eventuell gemacht habe, werden erst einmal nach hinten geschoben.

Und dann habe ich auf einer Back-/Koch-/DIY-Seite dieses Video gesehen. Das ist jetzt schon eine Weile her, aber immer im Hinterkopf geblieben: Das mache ich auf jeden Fall mal.

Wie es dann so ist…die sowieso viel zu lange To-Bake-Liste verschluckt das eine oder andere Rezept. Wobei das heute ja nicht wirklich ein Rezept ist, sondern eher ein Serviervorschlag.

Im Gedächtnis ist mir nur noch die Form geblieben, und dass es Blätterteig war, und Schinken, und Käse UND Rührei. Das waren dann auch schon alle Zutaten. Ihr könnt diese natürlich je nach Geschmack verändern. Ich werde das mit Sicherheit auch demnächst mal ausprobieren. Spontan könnte ich mir gut vorstellen, dass es auch mit Hackfleisch geht. Vielleich in Anlehnung an eine Lasagne.

Auf jeden Fall bin ich schon gespannt, ob die eine oder der andere sich davon inspirieren lassen. Bin schon gespannt, auf was für Ideen wir da alle kommen.

Noch eine kleine Anmerkung zum verwendeten Blätterteig. Natürlich könnt ihr ihn auch selbst herstellen. Das habe ich auch schon gemacht und das geht einfacher als gedacht, ist aber trotzdem aufwändig. Ich greife hier auf fertigen Blätterteig zurück. Davon habe ich immer zwei oder drei im Gefrierfach. Am Abend vorher im Kühlschrank langsam auftauen lassen und ihr könnt ihn problemlos am Morgen verwenden.

Jetzt und heute aber erst einmal zu meinem Vorschlag. Wünsche euch viel Spaß dabei.

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Buchteln (gefüllte süße Bällchen)

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Mein erstes Blog-Rezept im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut angekommen und habt das neue Jahr gut begonnen.

Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das ich in letzter Zeit schon mehrmals machen durfte. Und das obwohl mein lieber Schatz mir für den Januar eigentlich ein Backverbot erteilt hatte. Aber ihr merkt schon, die Betonung liegt hier auf dem kleinen Wörtchen „eigentlich“.

Nach dem Weihnachtsbackmarathon über insgesamt drei Wochenenden hatte ich mir selbst auch schon eine Backpause verordnet. Doch wie es halt so ist, nach ein paar Tagen stöbert man schon wieder in irgendeiner Rezeptsammlung, kramt alte Zeitschriften vor oder schnuppert Online in ein paar Back-Blogs hinein.

Das Ergebnis bei mir war, dass ich für Weihnachten 2015 dann eine Torte als Nachtisch gebacken habe. Das gibt demnächst einen separaten Blog-Bericht. Praktisch zeitgleich kam auch die Einladung zu Silvester im kleinen – wirklich kleinen – Kreis und ganz klar die Aufgabe für mich, den Nachtisch mit zu bringen.

Entschieden habe ich mich dann für die Buchteln. Das ist ein Hefegebäck, nett angeordnet als kleine Bällchen oder im größeren Stil in der Größe von Dampfnudeln. Mir persönlich gefällt die kleine, gefüllte Version am Besten – und die stelle ich euch heute auch vor.

Gleich vorab – habt keine Angst vor dem Hefeteig. JA – er ist eine Diva. Genauso wie Macarons für mich die weibliche Diva beim Backen darstellen, ist der Hefeteig das männliche Gegenstück dazu. Ihr kennt das ja aus den einschlägigen Medien. Elton John, Wolfgang Joop, George Michael – alles Diven – um nur die zu nennen, die mir gerade einfallen. Doch genauso wie diese Herren hinter der Fassade nur eines sind: Menschen – so ist der Hefeteig unterm Strich nur eines: ein Teig.

Ein paar Tipps beachte ich natürlich – wie bei jedem anderen Teig auch. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Hefeteig extrem dankbar ist, wenn man sie befolgt. Welche das bei mir sind werde ich euch im Verlauf des Rezeptes beschreiben.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken.

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Hefezopf (saftig lecker süß)

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Und wieder bin ich beim Stöbern über ein Rezept einer Blogger-Kollegin gestolpert. Die liebe Elli (plus Ehemann) sind Die Zuckerfreunde. Mit ihrer freundlichen Erlaubnis darf ich hier das tolle und einfache Rezept für einen wirklich leckeren Hefezopf präsentieren. Besucht auf jeden Fall auch ihren Blog – dort findet ihr weitere tolle Rezepte.

Bei den Zutaten sowie bei der Herstellung habe ich mich (fast) genau an die Angaben und Anweisungen gehalten und bin (und nicht nur ich) begeistert. Ich habe versehentlich die Butter in die noch warme Milch zum weich werden getan – hat dem Ergebnis nicht geschadet. Aber seht selbst, die Bilder sprechen für sich.

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(Fri-Fra) Franzbrötchen

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Manchmal meint es der Zufall einfach nur gut mit einem. So ging es mir, als ich mir vor Kurzem überlegte, was ich nach den Belgischen Waffeln denn am Wochenende als kleine Extra-Lecker-Frühstücksergänzungsbeilage machen könnte. Beim Stöbern in den Blogs denen ich folge fielen mir dann diese leckeren Fri-Fra-Franzbrötchen von Karoline Hatt´s Blog HATTERZAEHLT ins Auge. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich diese Brötchen noch nicht, aber alleine die Bilder und Zimt als eines meiner Lieblingsgewürze haben gereicht. Somit war klar – am Wochenende gibt es Karolines Fri-Fra-Franzbrötchen.
Die Zutatenliste sowie die Herstellung habe ich 1:1 von ihrem Blog übernommen – habe natürlich vorher um Erlaubnis gefragt, versteht sich von selbst. Dazu gibt es auch nichts hinzuzufügen. Ich habe mich exakt daran gehalten und die „kleinen Scheißerchen“ wie Karoline sie nennt sind super geworden.
Ich hoffe, ich konnte euch auch für das Rezept begeistern. Und schaut euch auch mal die anderen leckeren Rezepte von Karoline an.

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Belgische Waffeln (süßer guten Morgen)

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Ein Waffeleisen darf in keinem Haushalt fehlen … das sagte ich mir, als ich in einem Schaufenster mein jetziges Waffeleisen gesehen habe. Man darf davon ausgehen, dass ich mir das eingeredet habe nur um einen Grund zu haben, es zu kaufen. Manchmal ist es halt so – man sieht etwas und meint, man braucht es unbedingt. Dazu noch die verlockenden Fotos von sogenannten Serviervorschlägen und da war es geschehen und ich sagte „Hallo“ zu einem neuen elektrischen Gerät. Und um mir selbst zu beweisen, dass es tatsächlich ein Muss in jedem Haushalt ist habe ich natürlich sofort nach Rezepten für Belgische Waffeln gesucht – wer zweifelt schon die Notwendigkeit eines Waffeleisens an, wenn vor ihm leckere, frisch duftende Waffeln liegen. Also ich nicht.
Das Rezept des Herstellers des Waffeleisens versuchte ich lieber nicht – hatte da schon an anderer Stelle schlechte Erfahrungen gemacht. Spontan fiel mir auch keines meiner Back- und Kochbücher ein, in dem ich so ein Rezept schon mal gesehen hätte. Aber duckduckgo.de ist mein Freund und hat mir einige Treffer angezeigt. Und dass das Internet schnelllebig ist habe ich wieder gemerkt, als ich den Artikel hier verlinken wollte und ihn nicht mehr gefunden habe. Mein Dank geht also an Frau oder Herr Unbekannt im WWW für ein leckeres Waffel-Rezept. Geschmacklich habe ich mich für die Hefe-Variation entschieden – dauert zwar etwas länger durch die Ruhephase – dafür entschädigt meiner Meinung nach der Geschmack. Ich werde demnächst noch ein Rezept mit Joghurt und Backpulver versuchen, das wird auch spannend.
Für heute allerdings hoffe ich, ich konnte euch den Mund wässrig machen und euch auf den Geschmack von Waffeln bringen. Oder auch dazu, eure verschollenen Waffeleisen wieder hervorzuholen. Hier nun das Rezept.

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Bagels (Grundrezept)

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Es geht doch nichts über eine kleine Abwechslung am Frühstückstisch. Das erleichtert ungemein einen eventuell schweren Start in den Tag. Aus diesem Grund mache ich immer mal wieder Bagels. Heute möchte ich euch mein Rezept vorstellen. Ich persönlich lasse mir (und vor allem dem Hefeteig) immer schön viel Zeit. Die Mengenangaben reichen für 12 richtig große bzw. 20 kleinere Bagels.

Ich hoffe, ich kann euch auf den Geschmack von Bagels bringen. Viel Spaß beim Nachbacken.

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