Spinat-Schafskäse-Quiche (blätterteigig einfach die zweite)

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Seitdem ich die Lachs-Brokkoli-Quiche gemacht habe, lässt mich diese Art von Quiche nicht mehr in Ruhe. Und so musste auch eine weitere, gängige Kombination dran glauben und von einem Pastagericht in eine Quiche umgewandelt werden.

Ich werde dieses Mal auch darauf verzichten, zwei Absätze über einen nicht selbstgemachten Blätterteig zu philosophieren.

Stattdessen kann ich allen nur diese sehr leckere Quiche ans Herz legen. In dem Rezept hier habe ich frischen Spinat verwendet. Bitte beachtet, falls ihr tiefgefrorenen Spinat verwendet, dass sich dadurch die Backzeit und die Menge des verwendeten Spinats eventuell verändern wird. Was ich aber auf jeden Fall empfehle ist Blattspinat.

Die Kombination Spinat / Schafskäse ist ja jetzt nichts Neues. Wir essen dazu immer gerne jegliche Form von Pasta. Dabei blanchiere ich den Spinat allerdings nicht, sondern brate ihn in Butter und Öl an und lass ihn etwas Wasser ziehen. Da fällt er dann genauso zusammen.

Das Blanchieren des Spinats ist zwar etwas mehr Aufwand, wenn ihr frischen verwendet, doch der Geschmack wird euch beweisen, dass der Aufwand sich lohnt.

Jetzt bin ich schon gespannt darauf, ob die Eine oder der Andere diesen Serviervorschlag einmal nachbackt.

Bis dahin viel Spaß mit dem Rezept:

Kleine Notiz am Rande: Veröffentlicht am 21.10.2015 – 16:29 Uhr – zu Ehren von Marty McFly und der  Zurück in die Zukunft-Trilogie.

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Lachs-Brokkoli-Quiche (blätterteigig einfach)

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Dieses Mal wird es herzhaft – und einfach. Das sind mir die liebsten Rezepte.

Die meisten meiner Beiträge drehen sich ja eher um das süße Thema. Das hat den einfachen Grund – ich koche nicht gerne. Irgendwann habe ich eingesehen, dass eigentlich jeder in meiner näheren Umgebung besser kocht als ich. Das ist auch o.k. – nur manchmal möchte ich doch meinen Lieben mit einem schönen Abendessen Daheim willkommen heißen. Aus dem Grund müssen solche Gerichte dann auch einfach und schnell sein. Und wenn der Backofen zum Einsatz kommt fühlt es sich ja auch wieder eher wie Backen als Kochen an.

Meine Zufallswahl fiel auf eine altbewährte Lachs-Brokkoli-Quiche. Die Kombination ist erprobt, die Zutaten sind überall zu haben – o.k. – wird gemacht.

Einen Blätterteig herzustellen ist nicht wirklich ein Hexenwerk. Die Herstellung der zwei benötigten Teige geht extrem schnell, das Ausrollen erfordert ein bisschen Fingerspitzengefühl und man muss sich merken, in welche Richtung man als nächstes ausrollt – aber ansonsten – ausrollen falten kühlen ausrollen falten kühlen…tja und trotzdem habe ich dieses Mal den Blätterteig gekauft. Die pure Faulheit – wobei – ich hab das Wetter vorgeschoben – je wärmer es in der Küche ist – desto öfter muss man den Teig wieder zum Kühlen in den Kühlschrank legen. Bis man dann alle Touren durch hat kann das schon mal ein paar Stunden dauern, wobei davon 95% Ruhezeit sind.

Wie auch immer – schon allein der Gedanke an den Zeitaufwand hat mich abgeschreckt. Und der eingefrorene Blätterteigrest vom letzten Mal würde für dieses Rezept nicht reichen.
Dazu kommt noch, dass ich kürzlich eine alte Folge meiner Lieblings-Fernseh-Köchin Nigella Lawson gesehen habe. Ihre Aussage, dass „…auch die besten Konditoren auf fertigen Blätterteig zurückgreifen…“ hat mich dann zusätzlich beruhigt. Wobei ich vermute, dass diese Aussage eher dazu diente, ihre eigene Gemütlichkeit zu rechtfertigen. Aber sei es wie auch immer – ich habe meinen Blätterteig gekauft.

Puh – jetzt habe ich zwei Absätze lang über einen Blätterteig geschrieben, den ich NICHT gemacht habe. Ich muss mich mal zügeln.

Jetzt aber zum Rezept – wobei Rezept etwas hoch gegriffen ist – eher Serviervorschlag:
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Mini Quiche (sonnig italienisch herzhaft)

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Herzhafte Muffins werden doch immer wieder gerne genommen. Und wenn man sie dann auch noch Mini Quiche nennt, hört sich das auch noch großartig an.

Dieses Mal kommen die Kolleginnen meines lieben Mannes in den Genuss dieser kleinen Häppchen. Als kleine Stärkung für einen besonderen und mit Sicherheit anstrengenden Arbeitstag. Im Geiste drücke ich euch allen die Daumen und wünsche euch nur das Allerbeste.
Was mich immer wieder freut ist, dass man viele Zutaten nach Lust und Laune, Anlass und Vorlieben oder Regional und Saisonal einfach austauschen kann. Ihr müsst nur die Gesamtmenge etwas im Auge behalten.

Beim letzten Mal war etwas Füllung übrig – die habe ich dann in kleinen Porzellanförmchen mitgebacken die ich sonst für Crème brûlée verwende. Auch das schmeckt sehr lecker – wobei ich persönlich ja total auf die Tartelettes stehe.

Meine bisherigen Erfahrungen, was diese kleinen Happen betrifft, sind ausnahmslos positiv. Sei es von denjenigen, die sie backen oder von denjenigen, die sie essen dürfen. Das Blindbacken der Förmchen läuft bei mir in der Zwischenzeit wie am Fließband. Jedes Mal, wenn ich eine Ladung herstelle, mache ich einfach die doppelte Menge und friere den Rest ein. Dann habe ich wenigstens beim nächsten Mal einen Arbeitsschritt weniger. Wobei ich dieses Mal vergessen habe nachzusehen und jetzt habe ich zwei Ladungen auf Vorrat – aber darüber mache ich mir keinen Kopf – es gibt Schlimmeres.

Hier nun also das Rezept – wobei ich die Zutaten und die Herstellung der Tartelettes ganz frech bei mir selbst geklaut habe.

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Mini Quiche (würzig herzhaft klein)

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Inspiriert von den Mini Pies wollte ich diese kleinen Häppchen für Zwischendurch in eine herzhafte Art abwandeln. Und da mein erster Versuch ganz gut gelungen ist, möchte ich ihn gleich präsentieren. Was die Kräuter angeht könnt ihr natürlich eure Lieblingskräuter verwenden. Meine persönlichen Favoriten Petersilie und Basilikum haben beim ersten Mal selbstverständlich Vorrang. Ich kann mir auch gut diverse Kräuter der Provence oder weitere italienische Kräuter darin vorstellen. Ebenso kann man die Oliven weg lassen – die hatte ich noch in meinem Vorratsschrank stehen und bei der Zusammenstellung passten sie wunderbar. Zudem geben sie dem Ganzen noch eine kleine saftige Note, abgesehen vom Geschmack. Worauf ich aber nicht verzichten würde ist der Schafskäse, den empfehle ich euch auf jeden Fall. Die Teigmenge reicht für ein Muffin-Blech, zwölf normal große Muffins. Die Füllung ebenso – wobei ich schön großzügig beim Befüllen war. Zuerst hatte ich Bedenken, dass sie durch das Backpulver zu hoch werden, aber ihr seht ja selbst – das hat sich in Grenzen gehalten. Meine Bedenken kamen eh zu spät, als das Blech nämlich schon im Ofen stand. Ich habe zu sämtlichen Back-Göttern gebetet, dass sie mir im Ofen nicht explodieren…und wurde erhört. Jetzt hoffe ich, dass ich euch auch für diese Variante herzhafter Muffins begeistern konnte. Hier nun das Rezept.

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Tomate Basilikum Quiche (saftig herzhaft lecker)

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Ich habe es ja nicht so mit dem Kochen. Doch auch ich habe manchmal Lust auf etwas Herzhaftes, die Betonung liegt auf „manchmal“, hehe. Und herzhafte Kuchen, oder wie in diesem Fall einer Tarte, schlagen hier zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich habe das Gefühl zu Backen und das Ergebnis ist eine saftig frische Tarte – ideal zu einem Salat. Bin schon gespannt, wie euch der kleine Ausflug in die herzhafte Ecke gefällt. Zumal die Herstellung wirklich einfach ist.

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