Schoko-Espresso-Torte (what else?)

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Was passt eigentlich am besten zum Kaffee?

Und welcher Kaffee passt am besten zu mir?

Macht Espresso sexy?

Und wenn ja, muss ich dann den Espresso mit dem großen N trinken?

Vier Fragen, die mich bei manch einer Kaffeewerbung ins Grübeln kommen lassen. Naja – eigentlich nicht. Denn wir wissen doch alle, was ich am liebsten zum Kaffee möchte – genau – SCHOKOLADE. Und ich weiß mit 100%iger Sicherheit, dass es da Draußen noch viele, viele Menschen gibt, denen es genauso geht.

Dass ich euch heute ein Rezept vorstelle, bei dem der Kaffeegeschmack schon im Kuchen ist, bestätigt das nur. Aber keine Angst – es wird keine Espresso-Torte, die auch nach Schokolade schmeckt. Das mag ich persönlich nämlich garnicht.

Dabei kommt es auf die Abstimmung der einzelnen Zutaten an, damit der Kuchen nicht zu sehr nach Kaffee schmeckt – genauso wenig mag ich Kaffee mit Schokogeschmack. Ich möchte Schokoladenkuchen zum Kaffee – und im Kuchen darf ein Hauch Kaffeegeschmack sein.

Und genau das bietet dieses Rezept. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran und backt fleißig nach.

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Himbeer Schoko Plätzchen

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Weiße Schokolade und Himbeere. Ich mag diese Kombination einfach. Der Geschmack der Himbeere kommt von dem Himbeerfruchtpulver. Das habe ich so noch nicht in einem Geschäft entdeckt und musste es bisher Online kaufen. Mit dem Pulver schlagt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen färbt das Pulver den Teig schön rosa und gleichzeitig habt ihr den vollen Himbeergeschmack. Je nach Konsistenz und Intensität könnt ihr noch mit etwas roter Lebensmittelfarbe nachhelfen, sollte euch der Teig nicht rosa genug sein.

Dazu kommen noch die Mandelstifte, die beim Backen noch etwas geröstet werden und so das Ganze noch etwas weihnachtlich abrunden.

Jetzt wünsche ich euch bei meinem dritten – und für heute letzten – Streich, viel Vergnügen.

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Erdnuss-Schoko-Schnitten

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Wie bereits angekündigt (https://www.facebook.com/TheRobbylicious/) hier mein erstes neues Weihnachtsrezept. Den ersten Plätzchen-Back-Samstag habe ich erfolgreich beendet. Zwei bereits bewährte Rezepte aus meinem Fundus (Ausstecherle und Zimt-Marmelade-Plätzchen) sowie diese herrlich nussigen Schnitten habe ich an diesem Tag gemacht. Jetzt freue ich mich schon auf das Wochenende. Das wird spannend mit drei Rezepten, die ich bisher noch nie gemacht habe. Falls alles gut geht, werdet ihr also bald noch mehr von meiner Weihnachtsbäckerei sehen und lesen können.

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Jetzt ist es bei diesem Rezept so, dass ich nur eine Kopie aus einem Rezeptbuch hatte. Nicht einmal DIN A4 groß – kurz und bündig geschrieben. Ich gehe mal davon aus, dass es mir der Urheber nachsieht, in diesem Ausnahmefall, dass er nicht genannt werden kann.

Zudem war das Rezept sowieso fehlerhaft. In der Zutatenliste stand Eiweiß – in der Beschreibung dann Eigelb. Jetzt stand ich erst einmal da und wusste nicht, was will der Autor nun. Den Mürbeteig kenne ich mit ganzen Eiern oder mit Eigelb. War das nun eine neue Variante? Oder ein Test? Man weiß es nicht genau. Darum habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und mich für ein Eigelb entschieden.

Das hat wunderbar funktioniert. Etwas zu trocken kam mir der Teig dann aber doch vor – so habe ich noch einen Schuss kaltes Wasser mit eingearbeitet. Was man halt so macht, für einen klassischen Mürbeteig.

Eine weitere kleine Anpassung von mir ist, dass ihr die Erdnüsse, bevor sie zerkleinert und in die Masse untergehoben werden, noch röstet. Gebt einfach die ganzen Nüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie für 5 – 10 Minuten bei 160°C im Ofen. Behaltet sie bitte im Auge, nicht dass sie euch zu dunkel werden oder gar verbrennen!!!! Dadurch erhalten Sie noch einmal einen Aromakick. Auch wenn auf der Packung steht „geröstet“.

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß mit dem Rezept und ein fröhliches Plätzchen-Backen.

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Schokokäsekuchen (schokoladig cremig oreotastisch)

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Ich musste diese Abwandlung des klassischen Käsekuchens einfach machen. Draußen ist Dauergrau angesagt, morgens gehe ich gerade im Dunkeln aus dem Haus, um nach der Arbeit im Dunkeln wieder Heim zu fahren. Die fehlenden Sonnenstunden müssen einfach auf eine andere Art kompensiert werden. Eine Möglichkeit ist eine Runde Sport – aber jeden Tag in den Sport zu gehen ist auch keine Lösung.

Zum Glück hat Mutter Natur uns die Schokolade geschenkt. Und dieses Geschenk nehme ich gerne an und verwende eine ordentliche Portion davon in diesem Rezept.

Und um dem Zeitgeist auch einen Tribut zu zollen, verwende ich für den Keksboden eine Packung der herrlich dunklen Oreokekse. Inklusive Füllung werden sie mit etwas Butter zu einer wunderbaren Grundlage für den cremigen Kuchen und das schokoladige Topping.

Somit habt ihr drei verschiedene, schokoladige Schichten. Nur das Warten, bis man den Kuchen anschneiden kann ist für mich wie eine kleine Folter gewesen.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Rezept und hoffe, dass ihr diesen Kuchen verwenden könnt um euch die trüben Herbsttage etwas zu versüßen.

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Rotwein Gugl (Hauptsache Alkohol)

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Für diesen Kuchen gab es keinen Anlass, nur ein Verlangen nach Süßem. Und dem bin ich nachgegangen und hab in meinem Vorratsschrank gewühlt. Es war Sonntag und ich musste mit dem auskommen, was greifbar war. Denn es kommt nicht oft vor, dass ich in die Verlegenheit komme, einen so genannten trockenen Kuchen zu backen. Meine persönlichen Vorlieben sind ja eher Kuchen, bei denen außer dem eigentlichen Teig noch weitere Zutaten zur Geltung kommen. Früchte, gerne auch Cremes, ein Schokoguss oder eingedeckt mit Ganache.

Doch auch meine Gugl-Form hat mich aus dem Backschrank angeschrien. Sie wollte unbedingt mal wieder zum Einsatz kommen. Und ihr müsst zugeben, sie ist wunderschön. Das Einfetten wäre ein Problem, wenn ich nicht Sprühbutter gehabt hätte. Grundsätzlich buttere ich meine Formen immer schön von Hand, doch diese eckige, kantige Backform lässt sich mit der Sprühbutter problemlos einfetten. Ist aber Geschmackssache.

Der Eierbestand war auch soweit vorhanden und so stand einem sonntäglichen Backvergnügen nichts im Weg. Und ihr stimmt mir sicher zu, dass es doch fast nichts Schöneres gibt als den Duft von Gebackenem in der Wohnung. Wenn sich der Schoko-Zimt-Duft langsam aus der Küche in der ganzen Wohnung breit macht und man das Ende der Backzeit kaum abwarten kann.

Das Ende vom Lied war dann, dass während der Backzeit noch ein Anruf einer Freundin kam und wir uns zum Kaffee in ihren Garten verabredet haben. Der Kuchen wurde dann in der herrlichen Herbstsonne noch lauwarm genossen.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Vergnügen mit dem Rezept.

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Schoko-Quark-Brownies (Onkel-Tag Teil 1)

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Gibt es in eurer Welt auch dieses ungeschriebene Gesetz, dass Onkel und Tanten viel cooler sind, als die eigenen Eltern? Wenn ich an meine Kinder- und Jugendzeit zurückdenke, war das zumindest bei mir so. Da konnte ich auf einmal sogar ruhig am Tisch sitzen und ordentlich mit Messer und Gabel essen.

Jetzt bin ich in dieser außerordentlichen Situation selbst Onkel (dreifach) zu sein. Und ich genieße das in vollen Zügen, soweit es der Zeitplan (und da meine ich jetzt nicht einmal meinen eigenen) zulässt.

Vor Kurzem habe ich mit meiner Schwester telefoniert und sie meinte, sie hätte sich eben mit meinem jüngsten Neffen (5) darüber unterhalten, wen er denn einmal gerne besuchen möchte. Und er hätte unter anderem „Onkel Robby“ aufgezählt. Während dem Telefonat wollte er dann unbedingt und sofort mit mir sprechen – hier ein Auszug:

Er: Wo bist du?
Ich: Arbeiten!
Er: Arbeiten? Ich komme!
Ich: Nein, das geht nicht. (Ein Schweißausbruch bahnt sich an!)
Er: O.K. Rufst du mich an? (Puh – nochmal Glück gehabt!)
Ich: Ja – aber wann denn.
Er: Sofort wenn du Zuhause bist. Und dann komme ich. Tschühüüühhhhs.

Hm – das konnte ich nicht wirklich einordnen, vor allem was die Ernsthaftigkeit angeht und die Dringlichkeit. Ich habe dann mit meiner Schwester vereinbart, dass sie, der Kleine und meine Nichte (12) am Samstag kommen. Da unter der Woche ein Besuch etwas schwierig und auch zeitlich ziemlich begrenzt wäre. Es gäbe dann noch den Ältesten (16), doch gehe ich mal davon aus, dass ich bei ihm schon nicht mehr in die Kategorie „cool“ falle.

Und da meine liebe Nichte sowieso unbedingt mal mit ihrem Back-Blog-Onkel zusammen backen wollte, passte das.

Hier also ein erstes Ergebnis meines gemeinsamen Backens mit meiner Nichte – unterbrochen durch die Bespaßung meines Neffen und ein paar nachmittäglichen Gläsern Crémant mit meiner liebsten Schwester.

Die Kombination aus Schokoladenbrownie (der ja so richtig schön matschig/fudgy sein darf) und der Quarkeinlage mit Orangengeschmack hat mir richtig gut geschmeckt. Den richtigen Zeitpunkt zum rausholen aus dem Ofen ist etwas knifflig. Die Zeitangabe solltet ihr als circa-Angabe sehen. Bei Brownies ist etwas zu früh immer noch besser als zu spät – wenn sie dann zu trocken sind.

Bei unserem ersten Versuch waren sie perfekt.

Jetzt aber weiter zum Rezept.

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Nussecken (klassisch süß klebrig)

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Manchmal sind es kleine Bilder während ich im Internet stöbere, die sich im Hinterkopf einnisten. Man bekommt sie dann auch nicht mehr los. Parallel suche ich dann im Netz nach Rezepten – oder aber – wie in diesem Fall – in meiner kleinen Kiste. Oh wie habe ich wieder in meiner kleinen Rezeptkiste gewühlt. Sie ist tatsächlich klein – o.k. eigentlich ist es ein Schuhkarton. Doch was ich da alles reingeworfen habe. Ausdrucke aus dem Internet, Kopien aus Zeitschriften, beschriftete Schnipsel, ordentlich geschriebene Karteikarten. Ich habe sogar ein Blatt gefunden, auf dem ich einen Kuchen aufgemalt habe. Da musste ich so lachen, da ich überhaupt nicht malen kann – jetzt beim Schreiben muss ich auch grinsen.

Warum ich ein Rezept von Nussecken in meinem Karton habe, erschließt sich mir nicht. Ich kann nur mutmaßen, dass es 1998 war, als Guildo Horn sich als Nussecken-Fan der europäischen Öffentlichkeit beim Grand Prix vorstellte. Damals gab es einen regelrechten Nussecken-Hype – zumindest in meiner Erinnerung, die eventuell etwas weichgezeichnet über die letzten 17 Jahre wurde. Und natürlich kam auch damals die Frage nach DEM Original-Rezept auf. Mein Rezept heute ist vielleicht „Das Original“, vielleicht auch nicht. Was ich aber mit 100%iger Sicherheit sagen kann ist, dass das Ergebnis schmeckt.

Ich weiß, seit einiger Zeit bekommt man Haselnüsse nicht einfach so – dann auch noch gemahlen und gehobelt. Doch wenn sie im Regal liegen schlage ich immer zu. In irgendeiner Form verarbeite ich sie dann. Manchmal nur, um einem Rührteig eine gewisse Feuchtigkeit zu geben (dann ersetze ich 1:1 etwas Mehl mit gemahlenen Haselnüssen). Oder aber in Form von Nussecken. Dieses Mal hatte ich leider nur bei den gemahlenen Haselnüssen Glück. Die gehobelte Variante habe ich einfach durch Mandeln ersetzt.

Und jetzt viel Spaß mit den Nussecken.

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Brownies (die Wolken vertreiben)

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Es ist Sommer – naja – meteorologisch und kalendarisch. Aber die fiesen kleinen Wetterelfen halten sich einfach nicht daran und zaubern böse Wolken an den Himmel. Und aus denen fallen auch noch Regentropfen. Grundsätzlich lasse ich mir ja vom Wetter niemals die gute Stimmung vertreiben. Jedoch können ja kleine Stimmungsaufheller nicht schaden – und mit Stimmungsaufheller meine ich die magische Wirkung, die Schokolade auf mich hat. Ich lehne mich wahrscheinlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es vielen Menschen so geht. Aus diesem Grund liebe ich Rezepte mit Schokolade, VIEL Schokolade.

Heute darf ich euch ein Rezept präsentieren, dass sowohl einfach ist und auch noch jede Menge Schokolade enthält. Meine kleine Extraportion Schokolade in Form eines Überzugs aus einer Ganache ist natürlich vollkommen optional – für Schokoholiker wie mich aber fast ein Muss.

Lasst euch also entführen in das Land der Schokolade und ich hoffe, ihr habt alle Spaß daran und backt auch fleißig nach. Schlagen wir den kleinen Wetterelfen ein Schnippchen.

In diesem Sinne – hier das Rezept:

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Obstkuchen (erdbeerig himbeerig brombeerig)

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Eine Einladung zu einer Einweihungsfeier flatterte vor Kurzem in unser Haus. Und als guter Gast fragt man natürlich die Gastgeber, wie man sie entlasten kann und zum Buffet etwas beitragen könnte. Ich bekam dann als Antwort…etwas mit Obst. In Ordnung, dachte ich, das bekommt ihr auch…aber auch mit Creme.

Meine Wahl fiel dann wieder auf den leckeren Vanillekuchen – etwas verfeinert mit Schokoladenganache – und frisches Obst vom Wochenmarkt.

Und hier ist dann das Ergebnis:

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Hochzeitstorte (Rezepte der Böden)

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Wie in meinem Erfahrungsbericht über meine erste Hochzeitstorte bereits angekündigt, folgen hier erst einmal die Rezepte der verschiedenen Böden.

Geplant ist ein weiterer Bericht über die Ganache, die Füllungen und die Arbeit mit dem Fondant.

Als kleiner zeitlicher Hinweis:

Am ersten Tag habe ich die Böden gebacken und die Ganache hergestellt. Die Böden habe ich noch lauwarm als Ganzes in Folie eingepackt und in den Kühlschrank gelegt. In vielen Rezepten habe ich gelesen, dass dadurch die Böden ihre Feuchtigkeit nicht verlieren, aber durch das Ruhen die Festigkeit bekommen, die man am nächsten Tag für das Teilen dringend benötigt.
Am zweiten Tag vormittags die Füllungen der mittleren und oberen Torte hergestellt, die Böden aufgeschnitten, bestrichen bzw. befüllt und im Kühlschrank ruhen lassen. Sind die Füllungen fest, können die Torten mit Ganache eingestrichen werden und kommen für mindestens zwei Stunden zurück in den Kühlschrank. Am Abend habe ich die Torten mit Fondant eingeschlagen. Das Zusammensetzen und die Dekoration habe ich dann am eigentlichen Festtag gemacht.

Nun zu den Rezepten:

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