Was passt eigentlich am besten zum Kaffee?
Und welcher Kaffee passt am besten zu mir?
Macht Espresso sexy?
Und wenn ja, muss ich dann den Espresso mit dem großen N trinken?
Vier Fragen, die mich bei manch einer Kaffeewerbung ins Grübeln kommen lassen. Naja – eigentlich nicht. Denn wir wissen doch alle, was ich am liebsten zum Kaffee möchte – genau – SCHOKOLADE. Und ich weiß mit 100%iger Sicherheit, dass es da Draußen noch viele, viele Menschen gibt, denen es genauso geht.
Dass ich euch heute ein Rezept vorstelle, bei dem der Kaffeegeschmack schon im Kuchen ist, bestätigt das nur. Aber keine Angst – es wird keine Espresso-Torte, die auch nach Schokolade schmeckt. Das mag ich persönlich nämlich garnicht.
Dabei kommt es auf die Abstimmung der einzelnen Zutaten an, damit der Kuchen nicht zu sehr nach Kaffee schmeckt – genauso wenig mag ich Kaffee mit Schokogeschmack. Ich möchte Schokoladenkuchen zum Kaffee – und im Kuchen darf ein Hauch Kaffeegeschmack sein.
Und genau das bietet dieses Rezept. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran und backt fleißig nach.
Zutaten:
Für die Böden:
100 gr. Butter (geschmolzen)
360 gr. Mehl
80 gr. Kakaopulver
2 TL Backpulver
2 TL Natron
400 gr. Zucker
2 Eier (Größe L)
300 ml Milch
200 ml Kaffee
Für die Füllung / den Mantel:
260 gr. Schokolade, zartbitter (geschmolzen)
400 gr. Butter (zimmerwarm)
320 gr. Puderzucker (gesiebt)
80 gr. Kakaopulver
5 EL Espresso (heiß)
1 TL Vanillepulver
Ihr braucht des Weiteren:
2 Backformen, rund, 18 cm
Ofen vorgeheizt auf 175 °C (Ober-/Unterhitze)
Herstellung:
Zuerst die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen und zur Seite stellen.
Mehl, Kakao, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben.
Zucker, Eier, Milch, Kaffee und die geschmolzene Butter dazu geben.
Mit dem Mixer alles zu einem homogenen Teig verrühren, auf die Formen verteilen und im Backofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 45 Minuten backen. Hier wieder der Hinweis, dass ihr unbedingt eine Stäbchenprobe machen müsst – jeder Backofen ist bekanntermaßen anders.
Die Böden komplett auskühlen lassen und dann jeweils in der Mitte teilen.
Jetzt könnt ihr alles für die Füllung vorbereiten:
Zuerst die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und zur Seite stellen.
Die zimmerwarme Butter mit dem Mixer schön aufschlagen bis sie cremig ist. Dann nach und nach den Puderzucker und den Kakao hinein sieben und unterrühren.
Dann die geschmolzene Schokolade und das Vanillepulver dazu geben und weiter schlagen.
Zum Schluss noch den noch heißen Espresso dazu geben und weiter schlagen. Ihr solltet eine weiche, streichbare Creme erhalten. Je nach dem ob sie zu fest oder zu flüssig ist könnt ihr jetzt noch Flüssigkeit (Espresso) dazu geben bzw. mit Puderzucker etwas Festigkeit einarbeiten.
Als Nächstes setzt ihr nach und nach den Kuchen zusammen. Immer schön die Creme auf die Kuchenhälfte geben und stapeln.
Am Ende dann den kompletten Kuchen mit der Creme überziehen.
Lasst die Creme nicht zu hart werden. Das bedeutet, ihr solltet das Einstreichen sofort beginnen – mit der Zeit kann die Creme zu zäh werden (das ist mir leider passiert) dann hilft nur noch ein kleines Wasserbad um die Creme wieder geschmeidig zu machen.
So – jetzt hoffe ich, dass euch das Rezept zum Nachbacken animiert hat und ihr den Kuchen genießen werdet.
Liebe Grüße
Euer
Robby(licious)
I’m sure it was absolutely delicious! 🙂
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Yes, it really was! A big load of chocolate 🙂
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It looks amazing – shame that February is sugar free month for me – enjoy your cake
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Thank you very much. March is coming soon 🙂
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