Himbeer-Kokos-Muffins (wie ihr wollt)

 

Egal wo man hinhört, jede und jeder, der gerne backt und kocht, hat sie. Diese Liste. Diese Kiste. Diese Zettelchen. Die gespeicherten Internet-Links. Man findet sie nicht immer, wenn man sie sucht. Sie fallen einen in den Schoß, wenn man sie nicht braucht.
Darauf und darin sind Rezepte – Backrezepte, Kochrezepte. Ein Sammelsurium an Köstlichkeiten, die man irgendwann mal machen möchte. Inspiration, Herausforderung, Not-Rezepte für den Überraschungsbesuch.

Und dann gibt es noch die spontanen Einfälle, bei denen man einfach mal in die Runde (in diesem Fall meine Facebook-Freunde) fragt, was man denn als nächstes backen soll.

Heraus kam eine sehr nette Liste mit Dingen, die ich tatsächlich demnächst mal in Angriff nehmen werde. Unter anderem der Wunsch nach einer Himbeer-Kokos-Kombination. Ich habe mir diese Kombination erstmal herausgesucht, da ich die wünschende Person (huhu Maike) dieses Wochenende getroffen habe.

Als reine Vorsichtsmaßnahme habe ich das Rezept erst einmal probegebacken. Nicht, dass es schon von vornherein zum Scheitern verurteilt wäre. Das ist ja immer das Spannende, wenn man ein bestehendes Rezept abwandelt. Dreht man an der Zutatenschraube an der einen Stelle muss man auch an anderer Stelle etwas nachjustieren.

Doch ihr könnt euch ja denken, dass es geklappt hat, sonst würde ich ja nicht diesen Beitrag schreiben.

Nicht nur die Kombination hat allen (wirklich allen) TestesserInnen geschmeckt. Auch das Rezept ist einfach.

Die Buttermilch-Kokos-Himbeer-Kombination funktioniert einwandfrei. Dazu noch der Abschluss nach Streusel-Art (nochmal zur Erinnerung: ICH LIEBE STREUSEL). Ihr müsst zwar zwei Teige machen – aber die gehen so schnell, das fällt nicht ins Gewicht.

Und jetzt aber auf zum Rezept und ich bin schon gespannt, wie die Muffins bei der Person ankommen, die die Kombination vorgeschlagen hat.

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Kokos-Cranberry-Häufchen (das Triple zu Weihnachten)

Oh du fröhliche Weihnachtszeit. Ja, sie hat begonnen. Und nicht erst jetzt und heute – gefühlt gab es die ersten Spekulatius schon vor Wochen im Regal.

Doch jeder kann ja selbst entscheiden, wann für ihn diese besondere Zeit im Jahr beginnt.

Bei mir gibt es eine im Jahr 1994 begonnene liebe Tradition. Wir – zwei Freunde und ich – treffen uns einmal im Jahr zum „Männerbacken“. Jeder muss drei (am besten neue, noch nie gebackene) Rezepte machen. Jedes Jahr im rollierenden System bei jemand anderem.

Spätestens an diesem Samstag beginnt dann für mich immer die Weihnachtszeit. In diesem Jahr auch noch begleitet von leichtem Schneefall. Der hat dieses Gefühl noch unterstrichen.

Ich möchte euch heute diese drei Rezepte gerne vorstellen. Damit nicht alles in einem Beitrag versinkt, werde ich diesen Vortext bei allen drei Rezepten beibehalten und euch auf die anderen beiden Rezepte verlinken.

Gesucht werden von mir immer Rezepte, die an dem Tag auch vom Zeitaufwand her machbar sind. Und ich wollte nicht zu viel meiner Gerätschaften transportieren, denn in diesem Jahr fand der Backtag nicht bei uns Daheim statt. UND, ganz wichtig, der Spaß soll an dem Tag ja auch nicht zu kurz kommen. Immerhin sehen wir uns unterjährig eher selten und fast nie in dieser Dreier-Konstellation.

Hier noch kurz die Verlinkung zu den anderen beiden Rezepten:
Zimt-Kringel
Schoko-Kipferl

Also macht euch auf drei wirklich einfache Rezepte gefasst.

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Schneeballschlacht (winterlich kokos süß) – Bloggeraktion

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Wir hier im Süden der Nation wurden ja bis vor Kurzem vom Schnee gemieden. Und zwar derart, dass sich alle eine geschlossene Schneedecke herbeisehnten. Was ja auch nur allzu verständlich ist – schließlich lies sich der Schnee in anderen Regionen ja nicht so lange Bitten.

Dieser Schneemangel brachte die liebe Elena auf die Idee, im Rahmen ihres Blogs Das süße Leben zu einer sogenannten Schneeballschlacht aufzurufen.

Der Aufruf erreichte mich über Facebook, wo auch ganz viele TeilnehmerInnen mit und ohne Blog zugesagt haben.

1.587 Schneebälle kamen am Ende zusammen und eine Schneeballkette, die mich jetzt am Ende erreicht hat.

Danke noch einmal fürs Zuwerfen liebe Tina von Lecker & Co. Danke noch einmal, dass ich mich ans Ende der Liste setzen konnte.

Elena hat sogar ein YouTube-Video erstellt. Da könnt ihr in Zeitraffer die Bilder aller Teilnehmer sehen.

Schaut also auf ihrem Blog vorbei und auch mal bei den anderen TeilnehmerInnen. Da sind ganz tolle Bilder und auch Abwandlungen des Original-Rezepts von Elena dabei. Zum Beispiel diese herzhafte Variante meiner Blogger-Kollegin (die mir den Schneeball auch zugeworfen hat) Tina: Blumenkohl-Schneebälle.

Da ich vorher noch nie Schneebälle gemacht habe, habe ich mich an das Original-Rezept gehalten. Darum mache ich es mir hier leicht und nehme „Copy and Paste“ zu Hilfe – lediglich die Bilder sind von mir.

Eine kleine Anmerkung: Die Anzahl der Schneebälle variiert erheblich. Manche der Teilnehmerinnen haben 25 herausbekommen – ich war mit 58 dabei – andere sogar mit weit über 60. Die Bällchen waren bei mir etwas größer als Raffaellos – bei den 25 Stück schätze ich mal, dass die Mandarinengröße hatten.
Das ist also Geschmackssache.

Jetzt aber zum kopierten und eingefügten Rezept:

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Himbeer Schoko Plätzchen

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Weiße Schokolade und Himbeere. Ich mag diese Kombination einfach. Der Geschmack der Himbeere kommt von dem Himbeerfruchtpulver. Das habe ich so noch nicht in einem Geschäft entdeckt und musste es bisher Online kaufen. Mit dem Pulver schlagt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen färbt das Pulver den Teig schön rosa und gleichzeitig habt ihr den vollen Himbeergeschmack. Je nach Konsistenz und Intensität könnt ihr noch mit etwas roter Lebensmittelfarbe nachhelfen, sollte euch der Teig nicht rosa genug sein.

Dazu kommen noch die Mandelstifte, die beim Backen noch etwas geröstet werden und so das Ganze noch etwas weihnachtlich abrunden.

Jetzt wünsche ich euch bei meinem dritten – und für heute letzten – Streich, viel Vergnügen.

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