Schoko-Espresso-Torte (what else?)

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Was passt eigentlich am besten zum Kaffee?

Und welcher Kaffee passt am besten zu mir?

Macht Espresso sexy?

Und wenn ja, muss ich dann den Espresso mit dem großen N trinken?

Vier Fragen, die mich bei manch einer Kaffeewerbung ins Grübeln kommen lassen. Naja – eigentlich nicht. Denn wir wissen doch alle, was ich am liebsten zum Kaffee möchte – genau – SCHOKOLADE. Und ich weiß mit 100%iger Sicherheit, dass es da Draußen noch viele, viele Menschen gibt, denen es genauso geht.

Dass ich euch heute ein Rezept vorstelle, bei dem der Kaffeegeschmack schon im Kuchen ist, bestätigt das nur. Aber keine Angst – es wird keine Espresso-Torte, die auch nach Schokolade schmeckt. Das mag ich persönlich nämlich garnicht.

Dabei kommt es auf die Abstimmung der einzelnen Zutaten an, damit der Kuchen nicht zu sehr nach Kaffee schmeckt – genauso wenig mag ich Kaffee mit Schokogeschmack. Ich möchte Schokoladenkuchen zum Kaffee – und im Kuchen darf ein Hauch Kaffeegeschmack sein.

Und genau das bietet dieses Rezept. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran und backt fleißig nach.

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Macarons (die Zweite)

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Seitdem ich Macarons zum ersten Mal in einem Ladengeschäft in Straßburg gesehen habe, bin ich ihnen verfallen. Meine kleinen Diven. So hübsch sie auch daher kommen – sie haben es faustdick hinter ihren süßen Ohren.

Wer sich schon einmal mit dem Thema Macarons beschäftigt hat weiß, dass es hier unzählige Rezepte gibt. Obwohl die Grundzutaten (Mandeln, Puderzucker, Eiweiß, Zucker) ziemlich überschaubar sind.

Mit den Macarons hat ja bei mir mit dem Bloggen alles angefangen. Das damalige Rezept hat beim ersten Mal toll funktioniert. Dann wieder nicht (das war damals eine Vollkatastrophe) dann kamen wieder die perfekten Macarons dabei raus.

Um ein krisensicheres Rezept zu finden, habe ich mich dann bei zwei Macarons-Kursen angemeldet. Wobei ich mit krisensicher auch meine, dass ich selbst etwas mehr praktische Erfahrung bekommen sollte. Die beiden Kurse waren bereits im letzten Jahr und haben mir extrem gut gefallen.

Heute stelle ich euch das Rezept von Romy vor. Was die Meringue angeht wird hier ein Großteil des Eiweißes mit dem Zucker vorsichtig erhitzt. So bekommt ihr eine sehr stabile Eiweißgrundlage. Die Macarons sind auch insgesamt nicht so süß. Dadurch eignen sie sich noch besser für herzhafte Füllungen.

Besucht auch mal ihre Facebook-Seite. Da bekommt ihr bestimmt noch mehr Inspiration. Oder, wenn ihr in der Nähe wohnt, besucht einfach einen Ihrer Kurse. Denn eines weiß ich ganz sicher: Übung macht hier den Meister.

Und hier nun zum Rezept:
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Schneeballschlacht (winterlich kokos süß) – Bloggeraktion

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Wir hier im Süden der Nation wurden ja bis vor Kurzem vom Schnee gemieden. Und zwar derart, dass sich alle eine geschlossene Schneedecke herbeisehnten. Was ja auch nur allzu verständlich ist – schließlich lies sich der Schnee in anderen Regionen ja nicht so lange Bitten.

Dieser Schneemangel brachte die liebe Elena auf die Idee, im Rahmen ihres Blogs Das süße Leben zu einer sogenannten Schneeballschlacht aufzurufen.

Der Aufruf erreichte mich über Facebook, wo auch ganz viele TeilnehmerInnen mit und ohne Blog zugesagt haben.

1.587 Schneebälle kamen am Ende zusammen und eine Schneeballkette, die mich jetzt am Ende erreicht hat.

Danke noch einmal fürs Zuwerfen liebe Tina von Lecker & Co. Danke noch einmal, dass ich mich ans Ende der Liste setzen konnte.

Elena hat sogar ein YouTube-Video erstellt. Da könnt ihr in Zeitraffer die Bilder aller Teilnehmer sehen.

Schaut also auf ihrem Blog vorbei und auch mal bei den anderen TeilnehmerInnen. Da sind ganz tolle Bilder und auch Abwandlungen des Original-Rezepts von Elena dabei. Zum Beispiel diese herzhafte Variante meiner Blogger-Kollegin (die mir den Schneeball auch zugeworfen hat) Tina: Blumenkohl-Schneebälle.

Da ich vorher noch nie Schneebälle gemacht habe, habe ich mich an das Original-Rezept gehalten. Darum mache ich es mir hier leicht und nehme „Copy and Paste“ zu Hilfe – lediglich die Bilder sind von mir.

Eine kleine Anmerkung: Die Anzahl der Schneebälle variiert erheblich. Manche der Teilnehmerinnen haben 25 herausbekommen – ich war mit 58 dabei – andere sogar mit weit über 60. Die Bällchen waren bei mir etwas größer als Raffaellos – bei den 25 Stück schätze ich mal, dass die Mandarinengröße hatten.
Das ist also Geschmackssache.

Jetzt aber zum kopierten und eingefügten Rezept:

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Buchteln (gefüllte süße Bällchen)

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Mein erstes Blog-Rezept im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut angekommen und habt das neue Jahr gut begonnen.

Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das ich in letzter Zeit schon mehrmals machen durfte. Und das obwohl mein lieber Schatz mir für den Januar eigentlich ein Backverbot erteilt hatte. Aber ihr merkt schon, die Betonung liegt hier auf dem kleinen Wörtchen „eigentlich“.

Nach dem Weihnachtsbackmarathon über insgesamt drei Wochenenden hatte ich mir selbst auch schon eine Backpause verordnet. Doch wie es halt so ist, nach ein paar Tagen stöbert man schon wieder in irgendeiner Rezeptsammlung, kramt alte Zeitschriften vor oder schnuppert Online in ein paar Back-Blogs hinein.

Das Ergebnis bei mir war, dass ich für Weihnachten 2015 dann eine Torte als Nachtisch gebacken habe. Das gibt demnächst einen separaten Blog-Bericht. Praktisch zeitgleich kam auch die Einladung zu Silvester im kleinen – wirklich kleinen – Kreis und ganz klar die Aufgabe für mich, den Nachtisch mit zu bringen.

Entschieden habe ich mich dann für die Buchteln. Das ist ein Hefegebäck, nett angeordnet als kleine Bällchen oder im größeren Stil in der Größe von Dampfnudeln. Mir persönlich gefällt die kleine, gefüllte Version am Besten – und die stelle ich euch heute auch vor.

Gleich vorab – habt keine Angst vor dem Hefeteig. JA – er ist eine Diva. Genauso wie Macarons für mich die weibliche Diva beim Backen darstellen, ist der Hefeteig das männliche Gegenstück dazu. Ihr kennt das ja aus den einschlägigen Medien. Elton John, Wolfgang Joop, George Michael – alles Diven – um nur die zu nennen, die mir gerade einfallen. Doch genauso wie diese Herren hinter der Fassade nur eines sind: Menschen – so ist der Hefeteig unterm Strich nur eines: ein Teig.

Ein paar Tipps beachte ich natürlich – wie bei jedem anderen Teig auch. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Hefeteig extrem dankbar ist, wenn man sie befolgt. Welche das bei mir sind werde ich euch im Verlauf des Rezeptes beschreiben.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken.

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Apfel-Birnen-Pie (mit ner Prise Zimt)

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Die Kombination Apfel und Birne für einen klassischen Pie ist unschlagbar. Vor allem zu der Jahreszeit, zu der leckere Beeren von den Marktständen verschwunden sind. Wie bereits bei meinem Apfel-Birne-Zimt-Pie wird auch dieses Mal die Füllung soweit vorbereitet, dass der eigentliche Backvorgang eher dem Mürbeteig gilt.

Als kleine Variation habe ich mich dieses Mal für einen komplett gedeckten Pie entschieden. Auch, weil ich mit der Herstellung des klassischen Gitters immer noch etwas auf Kriegsfuß stehe. Da muss ich noch einmal an der Konsistenz des Mürbeteigs arbeiten, damit mir die dünnen Stränge nicht immer kaputt gehen, aber das ist ein anderes Thema.

Was mir an den Pies auch immer gefällt ist die relativ kompakte Füllung. Dieses Mal habe ich sie vorab auf einem Backblech im Ofen vorbereitet. Das hat wunderbar funktioniert und ihr könnt euch während der Backzeit um das Auskleiden der Form mit dem Teig kümmern.

Und schon geht es zum Rezept – ich wünsche euch viel Spaß dabei.

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Rotwein Gugl (Hauptsache Alkohol)

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Für diesen Kuchen gab es keinen Anlass, nur ein Verlangen nach Süßem. Und dem bin ich nachgegangen und hab in meinem Vorratsschrank gewühlt. Es war Sonntag und ich musste mit dem auskommen, was greifbar war. Denn es kommt nicht oft vor, dass ich in die Verlegenheit komme, einen so genannten trockenen Kuchen zu backen. Meine persönlichen Vorlieben sind ja eher Kuchen, bei denen außer dem eigentlichen Teig noch weitere Zutaten zur Geltung kommen. Früchte, gerne auch Cremes, ein Schokoguss oder eingedeckt mit Ganache.

Doch auch meine Gugl-Form hat mich aus dem Backschrank angeschrien. Sie wollte unbedingt mal wieder zum Einsatz kommen. Und ihr müsst zugeben, sie ist wunderschön. Das Einfetten wäre ein Problem, wenn ich nicht Sprühbutter gehabt hätte. Grundsätzlich buttere ich meine Formen immer schön von Hand, doch diese eckige, kantige Backform lässt sich mit der Sprühbutter problemlos einfetten. Ist aber Geschmackssache.

Der Eierbestand war auch soweit vorhanden und so stand einem sonntäglichen Backvergnügen nichts im Weg. Und ihr stimmt mir sicher zu, dass es doch fast nichts Schöneres gibt als den Duft von Gebackenem in der Wohnung. Wenn sich der Schoko-Zimt-Duft langsam aus der Küche in der ganzen Wohnung breit macht und man das Ende der Backzeit kaum abwarten kann.

Das Ende vom Lied war dann, dass während der Backzeit noch ein Anruf einer Freundin kam und wir uns zum Kaffee in ihren Garten verabredet haben. Der Kuchen wurde dann in der herrlichen Herbstsonne noch lauwarm genossen.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Vergnügen mit dem Rezept.

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Tiramisu-Torte (Amarettini und Amaretto inklusive)

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Einmal mehr bin ich über einen Beitrag einer Bloggerkollegin gestolpert, bei dem ich schon bei den Bildern überlegte, wann ich diese Torte wohl nachbacken könnte.

Doch dieses Mal landete der Ausdruck nicht in meiner ach so geliebten Rezeptkiste, sondern der Ausdruck blieb erst einmal im Drucker liegen. Und dort fand ihn das unglaublichste Wesen, das es im Auenland…sorry…falsche Geschichte. Nochmal – dort fand ihn dann mein lieber Schaaaattzzzzzzz. T´schuldigung, das musste jetzt doch noch sein!

Sofort kam „Ooohhh kannst du mir die für Donnerstag backen?“ und ich war natürlich total begeistert. Da muss man mich ja bekanntlich nicht überreden. Der Nachteil liegt auf der Hand – eine Torte für andere zu backen heißt auch, dass man selbst kein Stück davon abbekommt – zumindest nicht, wenn es wie in diesem Fall, für die Kolleginnen meines Schatzes war.

Das Rezept hat die liebe Jenni von Fräulein Ella veröffentlicht. Ihr müsst unbedingt bei ihr vorbeischauen. Sie hat so viele leckere Tortenrezepte – ich könnte jedes Rezept sofort jetzt und hier nachbacken.

Die Amarettini wollte ich zuerst käuflich erwerben. Ich hatte zwar noch ein paar von meinen letzten Törtchen übrig, aber die hätten nicht gereicht – ich vermute stark, dass ein paar der Amarettinis auch der ein oder anderen Naschkatze in unserem Haushalt zum Opfer fiel. Obwohl wir gar keine Haustiere haben. Wie auch immer, bei meinem kleinen italienischen Supermarkt gab es gerade keine. Lieferschwierigkeiten und sie wussten nicht, wann wieder welche kommen. Also gut – kein Problem – ich hatte einmal bei Lixie ein Rezept für selbstgemachte Amarettinis gesehen. Warum also nicht auch die Amarettinis selbst machen. Gesagt getan – und ich muss sagen – das Endergebnis ist wundervoll.

Das Rezept für die Amarettinis werde ich euch an anderer Stelle separat vorstellen, es hat seinen eigenen Bericht verdient.

Die finalen Photos kamen dieses Mal wieder von den Glücklichen, die in den Genuss der Torte kamen. Dazu kann ich mich leider nicht zählen. Jedoch kam mein lieber Schatz am Abend ohne Reste zurück. Die Torte kam bei allen super an und hat genial geschmeckt. Die Amarettinis in der Cremefüllung waren gut durchgezogen, im Boden war ein Hauch von Espresso und Amaretto. Och wie gerne hätte ich ein Stück davon gehabt. Aber wisst ihr was, ich backe die einfach nochmal – gaaaanz alleine für mich, hehe.

Allein der aufgestreute Kakao sah nach den fast zwei Stunden Autofahrt leider nicht mehr so schön aus. Ein bisschen Verlust ist halt immer.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Rezept und bedanke mich bei Jenni und Lixie für die Erlaubnis, ihre Rezepte hier nachzubacken.

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Erdbeer-Vanille-Pie (Adieu Sommer – Hallo Amaretto)

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Rein gefühlsmäßig habe ich am Wochenende auf dem Wochenmarkt die letzten Erdbeeren gekauft. Damit habe ich auch gleichzeitig mit dem Sommer abgeschlossen. Dieses Jahr hatten wir ja einen Sommer, der sich nicht nur im Kalender bemerkbar machte. Ich möchte mich jetzt nicht über zu hohe Temperaturen beklagen, oder darüber, dass ich in meinem 1.0 Leben ein Büro ohne Klimaanlage habe. Denn wenn ich mich heute beklage, haben wir nächstes Jahr einen verregneten Sommer – und das will doch wirklich niemand.

Mit den letzten Erdbeeren möchte ich noch einmal meiner Vorliebe für jegliche Form von Pies nachgeben. Mir gefällt hier der Fruchtanteil sehr, dazu noch der cremige Vanillepudding, herrlich. Am Ende habt ihr zwei voneinander getrennte Schichten Frucht und Pudding zwischen zwei Schichten aus leckerem Mürbeteig. An der Stelle entschuldige ich mich schon einmal bei allen Ästheten – das mit dem Teiggitter muss ich noch üben.

Geschmacklich abgerundet wird das Ganze noch durch den Amaretto und einen Hauch Zimt. Das sind für mich schon typische Herbst/Winter-Aromen. Die haben bei diesem Abschiedsrezept für mich Sinn gemacht.

Jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim Rezept und freue mich schon auf einen hoffentlich herrlichen Back-Herbst.

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Erdbeer-Muffins (Onkel-Tag Teil 2)

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Hier ist nun der zweite Teil meines Onkel-Tags mit meiner Nichte, meinem Neffen und meiner Schwester.

Es war ja bekanntermaßen unser erster gemeinsamer Backtag. In Vorbereitung dessen, wusste ich nicht wirklich was auf mich zu kommt. Ich wollte auf jeden Fall lediglich als Beobachter fungieren – was ich auch durchgezogen habe – nur an der einen oder anderen Stelle ein kleiner Hinweis oder Tipp. Auf der anderen Seite hätte es ja theoretisch sein können, dass sie spontan gar keine Lust zum Backen hat und einfach zur Zeit mit ihrem super coolen Onkel (ja das soll ich sein) verbringen möchte. Soll ja vorkommen.

Somit wollte ich auf alles gefasst sein und kaufte so ein, als ob ich ein ganzes Wochenende durchbacken wollte. Vorrätig waren als Früchte Heidelbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Erdbeeren. Ich hatte auf dem Wochenmarkt einfach willenlos von jeder Sorte eine Schale mitgenommen. Meine Nichte durfte dann entscheiden, ob überhaupt und wenn ja, welche mit in die Muffins kommen. Von den anderen Dingen, die ich eingekauft habe möchte ich an der Stelle nicht berichten – nur so viel: in der Zwischenzeit habe ich auch diese Zutaten in Backwerke umgesetzt.

Gewonnen hat dann die Erdbeere.

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An und für sich keine schlechte Wahl – jedoch (und ihr seht es auch an den Bildern) war dann der Verzehr der Muffins eine kleine Herausforderung. Denn es stellte sich heraus, dass der Teig nicht unbedingt für Erdbeeren geeignet ist. Das Eigengewicht lies sie zu Boden sinken und es wurde etwas unhandlich.

Bisher hatte ich den Teig immer mit Johannisbeeren gemacht – was sehr gut funktioniert. Aber jetzt nicht falsch verstehen – geschmacklich waren sie super. Nur das Essen der kleinen Teilchen an sich war halt nicht unbedingt „muffingerecht“.

Das hat auch unserem Backspaß und vor allem der Motivation meiner Nichte keinen Abbruch getan.

Ich bin schon gespannt, wann ich sie das nächste Mal zum Backtag einladen darf.

Und hier nun das zweite Rezept.

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Schoko-Quark-Brownies (Onkel-Tag Teil 1)

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Gibt es in eurer Welt auch dieses ungeschriebene Gesetz, dass Onkel und Tanten viel cooler sind, als die eigenen Eltern? Wenn ich an meine Kinder- und Jugendzeit zurückdenke, war das zumindest bei mir so. Da konnte ich auf einmal sogar ruhig am Tisch sitzen und ordentlich mit Messer und Gabel essen.

Jetzt bin ich in dieser außerordentlichen Situation selbst Onkel (dreifach) zu sein. Und ich genieße das in vollen Zügen, soweit es der Zeitplan (und da meine ich jetzt nicht einmal meinen eigenen) zulässt.

Vor Kurzem habe ich mit meiner Schwester telefoniert und sie meinte, sie hätte sich eben mit meinem jüngsten Neffen (5) darüber unterhalten, wen er denn einmal gerne besuchen möchte. Und er hätte unter anderem „Onkel Robby“ aufgezählt. Während dem Telefonat wollte er dann unbedingt und sofort mit mir sprechen – hier ein Auszug:

Er: Wo bist du?
Ich: Arbeiten!
Er: Arbeiten? Ich komme!
Ich: Nein, das geht nicht. (Ein Schweißausbruch bahnt sich an!)
Er: O.K. Rufst du mich an? (Puh – nochmal Glück gehabt!)
Ich: Ja – aber wann denn.
Er: Sofort wenn du Zuhause bist. Und dann komme ich. Tschühüüühhhhs.

Hm – das konnte ich nicht wirklich einordnen, vor allem was die Ernsthaftigkeit angeht und die Dringlichkeit. Ich habe dann mit meiner Schwester vereinbart, dass sie, der Kleine und meine Nichte (12) am Samstag kommen. Da unter der Woche ein Besuch etwas schwierig und auch zeitlich ziemlich begrenzt wäre. Es gäbe dann noch den Ältesten (16), doch gehe ich mal davon aus, dass ich bei ihm schon nicht mehr in die Kategorie „cool“ falle.

Und da meine liebe Nichte sowieso unbedingt mal mit ihrem Back-Blog-Onkel zusammen backen wollte, passte das.

Hier also ein erstes Ergebnis meines gemeinsamen Backens mit meiner Nichte – unterbrochen durch die Bespaßung meines Neffen und ein paar nachmittäglichen Gläsern Crémant mit meiner liebsten Schwester.

Die Kombination aus Schokoladenbrownie (der ja so richtig schön matschig/fudgy sein darf) und der Quarkeinlage mit Orangengeschmack hat mir richtig gut geschmeckt. Den richtigen Zeitpunkt zum rausholen aus dem Ofen ist etwas knifflig. Die Zeitangabe solltet ihr als circa-Angabe sehen. Bei Brownies ist etwas zu früh immer noch besser als zu spät – wenn sie dann zu trocken sind.

Bei unserem ersten Versuch waren sie perfekt.

Jetzt aber weiter zum Rezept.

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