Tiramisu-Torte (Amarettini und Amaretto inklusive)

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Einmal mehr bin ich über einen Beitrag einer Bloggerkollegin gestolpert, bei dem ich schon bei den Bildern überlegte, wann ich diese Torte wohl nachbacken könnte.

Doch dieses Mal landete der Ausdruck nicht in meiner ach so geliebten Rezeptkiste, sondern der Ausdruck blieb erst einmal im Drucker liegen. Und dort fand ihn das unglaublichste Wesen, das es im Auenland…sorry…falsche Geschichte. Nochmal – dort fand ihn dann mein lieber Schaaaattzzzzzzz. T´schuldigung, das musste jetzt doch noch sein!

Sofort kam „Ooohhh kannst du mir die für Donnerstag backen?“ und ich war natürlich total begeistert. Da muss man mich ja bekanntlich nicht überreden. Der Nachteil liegt auf der Hand – eine Torte für andere zu backen heißt auch, dass man selbst kein Stück davon abbekommt – zumindest nicht, wenn es wie in diesem Fall, für die Kolleginnen meines Schatzes war.

Das Rezept hat die liebe Jenni von Fräulein Ella veröffentlicht. Ihr müsst unbedingt bei ihr vorbeischauen. Sie hat so viele leckere Tortenrezepte – ich könnte jedes Rezept sofort jetzt und hier nachbacken.

Die Amarettini wollte ich zuerst käuflich erwerben. Ich hatte zwar noch ein paar von meinen letzten Törtchen übrig, aber die hätten nicht gereicht – ich vermute stark, dass ein paar der Amarettinis auch der ein oder anderen Naschkatze in unserem Haushalt zum Opfer fiel. Obwohl wir gar keine Haustiere haben. Wie auch immer, bei meinem kleinen italienischen Supermarkt gab es gerade keine. Lieferschwierigkeiten und sie wussten nicht, wann wieder welche kommen. Also gut – kein Problem – ich hatte einmal bei Lixie ein Rezept für selbstgemachte Amarettinis gesehen. Warum also nicht auch die Amarettinis selbst machen. Gesagt getan – und ich muss sagen – das Endergebnis ist wundervoll.

Das Rezept für die Amarettinis werde ich euch an anderer Stelle separat vorstellen, es hat seinen eigenen Bericht verdient.

Die finalen Photos kamen dieses Mal wieder von den Glücklichen, die in den Genuss der Torte kamen. Dazu kann ich mich leider nicht zählen. Jedoch kam mein lieber Schatz am Abend ohne Reste zurück. Die Torte kam bei allen super an und hat genial geschmeckt. Die Amarettinis in der Cremefüllung waren gut durchgezogen, im Boden war ein Hauch von Espresso und Amaretto. Och wie gerne hätte ich ein Stück davon gehabt. Aber wisst ihr was, ich backe die einfach nochmal – gaaaanz alleine für mich, hehe.

Allein der aufgestreute Kakao sah nach den fast zwei Stunden Autofahrt leider nicht mehr so schön aus. Ein bisschen Verlust ist halt immer.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Rezept und bedanke mich bei Jenni und Lixie für die Erlaubnis, ihre Rezepte hier nachzubacken.

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Brombeer-Tarte (nur ein bisschen backen)

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Stöbern im Netz – in diesem Fall war es Pinterest – ist ja oft die pure Zeitverschwendung. Hat man sich anfänglich noch interessante Innenarchitekturen angesehen, landet man oft bei den süßen Katzenbabys oder kunstvollen Schwarz/Weiß-Photographien. Zumindest geht es mir so. Doch kürzlich sah ich dann ein Photo einer lila-flieder-farbenen Tarte, dekoriert mit Brombeeren und Blaubeeren, von FrauHerzblut. Sofort wusste ich – so eine Tarte hast du doch auch schon einmal gemacht. Und wie das so ist mit ungeduldigen Menschen, sofort wollte ich diese Tarte noch einmal machen. Also hieß es erst einmal in meiner Ablage (übersetzt: Schuhkarton) kramen – und tatsächlich, ich habe das Rezept gefunden. Auf dem kleinsten karierten Blatt, das ich damals zur Verfügung hatte. Dafür liebe ich das Bloggen auch – endlich sind meine Rezepte schön aufgeräumt und ich habe die Möglichkeit, sie schnell wieder zu finden!!!!!

Bei diesem Rezept sticht ein Merkmal ganz besonders hervor – die Farbe.

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Und genau das war auch der Hauptgrund, warum ich euch diese Tarte unbedingt vorstellen wollte. Die Welt muss bunter werden.

Natürlich schmeckt sie auch – vor allem bin ich persönlich total begeistert von den Amarettinis im Mürbeteig, das hat was. Ich hatte von meinen kleinen Dessert-Törtchen noch welche übrig und hab einfach ein Teil des Mehls gegen gemahlene Amarettinis getauscht – perfekte Resteverwertung. Und gleichzeitig auch die Neuerung die dieses Rezept erfahren hat – denn das Photo bei Pinterest war mit einem Rezept-Link versehen und da wurden gemahlene Amarettinis in den Mürbteig eingearbeitet.

Ja und schließlich ist noch immer Sommer, da passt eine gut gekühlte Tarte frisch aus dem Kühlschrank doch prima.

Jetzt aber ohne viel weitere Worte gleich zum Rezept.
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Himbeer-Quark-Törtchen (Mini Dessert für Lixie’s Saisonkalender)

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Oh wie ich mich freue, euch heute meinen Beitrag zu Lixies wundervollem Blog-Event präsentieren zu können.

Als die eMail von Lixie kam, dachte ich erst WAAAAAAS? sie kann nicht mich meinen. Doch war es so und für mich gab es überhaupt kein Zögern, dass ich bei ihrer großartigen Aktion mit so vielen MitbloggerInnen und so vielen tollen zu erwartenden Rezepten mitmachen würde.

Meinen kompletten Beitrag und noch viel mehr leckere Rezepte gibt es auf der Event-Seite zu lesen – und zwar hier.

Handelt es sich doch bei dem Event nicht nur um ein Back- und Koch-Event sondern es soll auch auf Dinge wie bewusstes Einkaufen (saisonal und regional) aufmerksam machen.

Es würde mich freuen, wenn ganz viele von euch bei dem Event vorbeischauen würden – es lohnt sich wirklich.

Hier kommt nun mein Rezept für leckere Himbeer-Quark-Törtchen.
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