Whoopies (Schoko Himbeere) – Zweiter Blog-Geburtstag

WHOOPIES – sehen aus wie überdimensionale Macarons. So war zumindest mein Gedanke, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Das war vor ein paar Jahren. Damals waren sie gerade der Mega-Trend in den Backstuben der USA und der Trend begann, nach Europa herüber zu schwappen. Jedoch waren sie von mir gesehen und wieder vergessen. Bis ich sie vor einiger Zeit auf Pinterest erneut gesehen habe.

UND – es ist der zweite Jahrestag meines Blogs. Das vergangene Jahr war jetzt nicht eine Fahrt in der Achterbahn mit vielen Loopings und steilen Aufs und Abs. Doch auch nicht eine Fahrt in so einem drolligen Fahrgeschäft für Kinder, bei denen man in verniedlichten Bienen oder Elefanten sitzt und sich im Kreis dreht. Nein – das zurückliegende Jahr war eher die „Wilde Maus“. Kennt ihr das? Man fährt ziemlich schnell geradeaus und dann haut es einen um eine 90° Kurve – ohne, dass man merklich an Geschwindigkeit verliert. Holt dann Schwung in einem kleinen Tal und Zack – die nächste 90° Kurve – aber dieses Mal in die andere Richtung. Genau so fühlte sich das vergangene Jahr an. Gefühlt hatte ich bis auf unseren 10-tägigen Sommerurlaub auf Ibiza keine Pause. Privat und beruflich gab es ein paar Dinge, die jetzt nicht die großartigen Herausforderungen darstellten. Nichtsdestotrotz wurde es nie langweilig. Freunde kauften Häuser, ich hab mich bei „Das große Backen“ beworben, diverse Torten/Cupcake/Macaron-Kurse durfte ich besuchen. Abstecher nach Hamburg/Berlin/Mallorca. Betriebsprüfung durch das Finanzamt – heftig und zum Glück wieder vorbei. Und dann waren da noch Höhepunkte wie Konzertbesuche (Joris, Gregor Meyle um nur zwei zu nennen), ein Varieté-Besuch zum Jahresausklang, Open-Air-Kino und diverse Kino-Highlights. Unterm Strich also ein solides, durchwachsenes Blog-Jahr.

BLOGGEBURTSTAG – manche feiern ihn mit einer Aktion. Das kann ich leider nicht stemmen. Ich kann nur erahnen, wieviel Zeit und Aufwand so eine Blog-Aktion mit sich bringt. Da bewundere ich immer wieder meine Blogger Kolleginnen und Kollegen, die es immer wieder schaffen, auch das unter einen Hut zu bekommen. Es sei mir hoffentlich verziehen, dass ich euch „nur“ mit einem kleinen Rezept Danke sage. Danke für eure lieben Kommentare, Danke für euer Interesse an meinem Blog und Danke für die zum Glück fast immer positive Kritik.

Diese vielen DANKE kommen von Herzen und ich werde euch auch im nächsten Blogger-Jahr weiter mit hoffentlich leckeren und „backbaren“ Rezepten versorgen.

Und nun zur Hauptattraktion – dem Rezept.

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Macarons (die Zweite)

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Seitdem ich Macarons zum ersten Mal in einem Ladengeschäft in Straßburg gesehen habe, bin ich ihnen verfallen. Meine kleinen Diven. So hübsch sie auch daher kommen – sie haben es faustdick hinter ihren süßen Ohren.

Wer sich schon einmal mit dem Thema Macarons beschäftigt hat weiß, dass es hier unzählige Rezepte gibt. Obwohl die Grundzutaten (Mandeln, Puderzucker, Eiweiß, Zucker) ziemlich überschaubar sind.

Mit den Macarons hat ja bei mir mit dem Bloggen alles angefangen. Das damalige Rezept hat beim ersten Mal toll funktioniert. Dann wieder nicht (das war damals eine Vollkatastrophe) dann kamen wieder die perfekten Macarons dabei raus.

Um ein krisensicheres Rezept zu finden, habe ich mich dann bei zwei Macarons-Kursen angemeldet. Wobei ich mit krisensicher auch meine, dass ich selbst etwas mehr praktische Erfahrung bekommen sollte. Die beiden Kurse waren bereits im letzten Jahr und haben mir extrem gut gefallen.

Heute stelle ich euch das Rezept von Romy vor. Was die Meringue angeht wird hier ein Großteil des Eiweißes mit dem Zucker vorsichtig erhitzt. So bekommt ihr eine sehr stabile Eiweißgrundlage. Die Macarons sind auch insgesamt nicht so süß. Dadurch eignen sie sich noch besser für herzhafte Füllungen.

Besucht auch mal ihre Facebook-Seite. Da bekommt ihr bestimmt noch mehr Inspiration. Oder, wenn ihr in der Nähe wohnt, besucht einfach einen Ihrer Kurse. Denn eines weiß ich ganz sicher: Übung macht hier den Meister.

Und hier nun zum Rezept:
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