Spinat-Schafskäse-Quiche (blätterteigig einfach die zweite)

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Seitdem ich die Lachs-Brokkoli-Quiche gemacht habe, lässt mich diese Art von Quiche nicht mehr in Ruhe. Und so musste auch eine weitere, gängige Kombination dran glauben und von einem Pastagericht in eine Quiche umgewandelt werden.

Ich werde dieses Mal auch darauf verzichten, zwei Absätze über einen nicht selbstgemachten Blätterteig zu philosophieren.

Stattdessen kann ich allen nur diese sehr leckere Quiche ans Herz legen. In dem Rezept hier habe ich frischen Spinat verwendet. Bitte beachtet, falls ihr tiefgefrorenen Spinat verwendet, dass sich dadurch die Backzeit und die Menge des verwendeten Spinats eventuell verändern wird. Was ich aber auf jeden Fall empfehle ist Blattspinat.

Die Kombination Spinat / Schafskäse ist ja jetzt nichts Neues. Wir essen dazu immer gerne jegliche Form von Pasta. Dabei blanchiere ich den Spinat allerdings nicht, sondern brate ihn in Butter und Öl an und lass ihn etwas Wasser ziehen. Da fällt er dann genauso zusammen.

Das Blanchieren des Spinats ist zwar etwas mehr Aufwand, wenn ihr frischen verwendet, doch der Geschmack wird euch beweisen, dass der Aufwand sich lohnt.

Jetzt bin ich schon gespannt darauf, ob die Eine oder der Andere diesen Serviervorschlag einmal nachbackt.

Bis dahin viel Spaß mit dem Rezept:

Kleine Notiz am Rande: Veröffentlicht am 21.10.2015 – 16:29 Uhr – zu Ehren von Marty McFly und der  Zurück in die Zukunft-Trilogie.

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Walnuss Cranberry Cookies (einfach nussig lecker)

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Dieses Jahr fällt es mir wieder einmal besonders auf, wie sich die Jahreszeiten ändern. Und damit auch das, was ich backe.
Vielleicht liegt es daran, dass der Umschwung von Sommer auf Herbst ziemlich nahtlos vonstatten ging. Hatten wir noch bis vor Kurzem 30 Grad auf dem Thermometer war im nächsten Moment die Wärme weg, die Sonne aber noch da. Keine wüsten, regennasse Tage, an denen man sich am liebsten Zuhause mit einer flauschigen Decke eingemummelt hätte. Zumindest wir hier wurden von wunderschönen Übergangstagen mit einer tollen Herbstsonne verwöhnt. Doch will ich jetzt nicht den Tag vor dem Abend loben, wer weiß, was noch auf uns zukommt.
Vielleicht lässt sich so der Griff zu den Walnüssen erklären. Die lagen noch unberührt in meinem kleinen Vorratsschrank und fielen mir bei einer Aufräumaktion in die kleinen Bäckerhändchen. Und in Verbindung mit den süß-säuerlichen Cranberries sind sie für mich eine tolle Kombination für einfache Cookies.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei dem wirklich einfachen Rezept und wünsche uns allen einen spätsommerlichen Herbst ohne Schniefnasen.
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Erdbeer-Muffins (Onkel-Tag Teil 2)

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Hier ist nun der zweite Teil meines Onkel-Tags mit meiner Nichte, meinem Neffen und meiner Schwester.

Es war ja bekanntermaßen unser erster gemeinsamer Backtag. In Vorbereitung dessen, wusste ich nicht wirklich was auf mich zu kommt. Ich wollte auf jeden Fall lediglich als Beobachter fungieren – was ich auch durchgezogen habe – nur an der einen oder anderen Stelle ein kleiner Hinweis oder Tipp. Auf der anderen Seite hätte es ja theoretisch sein können, dass sie spontan gar keine Lust zum Backen hat und einfach zur Zeit mit ihrem super coolen Onkel (ja das soll ich sein) verbringen möchte. Soll ja vorkommen.

Somit wollte ich auf alles gefasst sein und kaufte so ein, als ob ich ein ganzes Wochenende durchbacken wollte. Vorrätig waren als Früchte Heidelbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Erdbeeren. Ich hatte auf dem Wochenmarkt einfach willenlos von jeder Sorte eine Schale mitgenommen. Meine Nichte durfte dann entscheiden, ob überhaupt und wenn ja, welche mit in die Muffins kommen. Von den anderen Dingen, die ich eingekauft habe möchte ich an der Stelle nicht berichten – nur so viel: in der Zwischenzeit habe ich auch diese Zutaten in Backwerke umgesetzt.

Gewonnen hat dann die Erdbeere.

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An und für sich keine schlechte Wahl – jedoch (und ihr seht es auch an den Bildern) war dann der Verzehr der Muffins eine kleine Herausforderung. Denn es stellte sich heraus, dass der Teig nicht unbedingt für Erdbeeren geeignet ist. Das Eigengewicht lies sie zu Boden sinken und es wurde etwas unhandlich.

Bisher hatte ich den Teig immer mit Johannisbeeren gemacht – was sehr gut funktioniert. Aber jetzt nicht falsch verstehen – geschmacklich waren sie super. Nur das Essen der kleinen Teilchen an sich war halt nicht unbedingt „muffingerecht“.

Das hat auch unserem Backspaß und vor allem der Motivation meiner Nichte keinen Abbruch getan.

Ich bin schon gespannt, wann ich sie das nächste Mal zum Backtag einladen darf.

Und hier nun das zweite Rezept.

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Nussecken (klassisch süß klebrig)

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Manchmal sind es kleine Bilder während ich im Internet stöbere, die sich im Hinterkopf einnisten. Man bekommt sie dann auch nicht mehr los. Parallel suche ich dann im Netz nach Rezepten – oder aber – wie in diesem Fall – in meiner kleinen Kiste. Oh wie habe ich wieder in meiner kleinen Rezeptkiste gewühlt. Sie ist tatsächlich klein – o.k. eigentlich ist es ein Schuhkarton. Doch was ich da alles reingeworfen habe. Ausdrucke aus dem Internet, Kopien aus Zeitschriften, beschriftete Schnipsel, ordentlich geschriebene Karteikarten. Ich habe sogar ein Blatt gefunden, auf dem ich einen Kuchen aufgemalt habe. Da musste ich so lachen, da ich überhaupt nicht malen kann – jetzt beim Schreiben muss ich auch grinsen.

Warum ich ein Rezept von Nussecken in meinem Karton habe, erschließt sich mir nicht. Ich kann nur mutmaßen, dass es 1998 war, als Guildo Horn sich als Nussecken-Fan der europäischen Öffentlichkeit beim Grand Prix vorstellte. Damals gab es einen regelrechten Nussecken-Hype – zumindest in meiner Erinnerung, die eventuell etwas weichgezeichnet über die letzten 17 Jahre wurde. Und natürlich kam auch damals die Frage nach DEM Original-Rezept auf. Mein Rezept heute ist vielleicht „Das Original“, vielleicht auch nicht. Was ich aber mit 100%iger Sicherheit sagen kann ist, dass das Ergebnis schmeckt.

Ich weiß, seit einiger Zeit bekommt man Haselnüsse nicht einfach so – dann auch noch gemahlen und gehobelt. Doch wenn sie im Regal liegen schlage ich immer zu. In irgendeiner Form verarbeite ich sie dann. Manchmal nur, um einem Rührteig eine gewisse Feuchtigkeit zu geben (dann ersetze ich 1:1 etwas Mehl mit gemahlenen Haselnüssen). Oder aber in Form von Nussecken. Dieses Mal hatte ich leider nur bei den gemahlenen Haselnüssen Glück. Die gehobelte Variante habe ich einfach durch Mandeln ersetzt.

Und jetzt viel Spaß mit den Nussecken.

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Heidelbeer-Quark-Törtchen (klein süß fruchtig)

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Ich sage dem Sommer auf meine Art auf Wiedersehen. Ohne zu Backen, ohne eine durch die Ofenwärme noch mehr erhitzte Küche und ohne unnötige Schweißausbrüche beim Backen.

Aber dafür mit einem super leckeren, fruchtigen und süßen Törtchen.

Wie bereits bei meinen Himbeer-Quark-Törtchen für Lixies Saisonkalender geschrieben, ist die Herstellung sehr einfach und für jeden Geschmack abzuwandeln.

Dieses Mal haben es mir die Heidelbeeren angetan. Dazu kommt noch, dass ich aus lauter Verzweiflung kürzlich aus nicht verwendeten Johannisbeeren kurzentschlossen Marmelade gekocht habe. Diese Marmelade musste als farblicher Abschluss herhalten.

Für den Boden habe ich dieses Mal Löffelbiskuit genommen. Davon kann ich nicht genug bekommen. Jedes Mal, wenn ich welche für ein Rezept einkaufe freue ich mich schon, dass welche übrig bleiben. Die übrig gebliebenen überleben keine Stunde!

Und schon kann es los gehen mit dem Rezept:
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Erster Blog-Geburtstag (Cupcakes forever) 50ster Beitrag

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Heute schaue ich zurück und sehe ein ganz wundervolles erstes BackBlogJahr an mir vorüberziehen.

Ja, ich bin leicht ergriffen. Und ihr könnt euch denken, was das heißt. Beim Schreiben höre ich in meinem Kopf sämtliche Streichinstrumente der Berliner Philharmoniker, wie sie die Soundtracks von „Titanic“ und „Tatsächlich…Liebe“ spielen. Aber im Ernst:

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Angefangen hat ja alles mit meinem Instagram-Account, als mich die Betreiberin einer Hamptons-Lifestyle-Seite – KDHamptons – angeschrieben hat. Sie war von den Bildern meiner Macarons so begeistert, dass sie die Bilder und das Rezept auf ihrer Seite veröffentlichte. Bei der Frage nach meiner Homepage für die Verlinkung habe ich dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion diese Seite und die dazugehörige englische Version erstellt, ohne zu wissen, was ich da eigentlich mache. Ich war ziemlich überfordert – Zeitdruck, alles ins Englische übersetzen…was heißt Puderzucker auf Englisch, oder Schneebesen – irgendwie hatte ich es dann doch geschafft und voilà

am 08. September 2014 ging mein erster Beitrag online

parallel mit der englischen Version.

Danach folgten noch weitere Rezepte, die sie ebenfalls auf ihrer Seite veröffentlichte. Auch wenn der Kontakt zu der amerikanischen Lady in der Zwischenzeit abgebrochen ist, hatte ich Back-Blog-Blut geleckt und wollte auf jeden Fall weiter machen. Heute fristet aus diesem Grund die englische Version ein Schattendasein, aber wer weiß – den Namen habe ich mir auf jeden Fall für ein weiteres Jahr gesichert.

Von Beginn an habe ich so viele liebe und hoch kreative MitbloggerInnen kennen lernen dürfen, dass ich es mir gar nicht mehr ohne vorstellen möchte. Es macht so viel Spaß neue Rezepte auszuprobieren, von BloggerkollegInnen etwas nachzubacken und sich für Varianten eigener Rezepte inspirieren zu lassen, eigene Rezepte auszudenken und dann natürlich das Veröffentlichen. Die Reaktionen der Testesser, der Leser, der NachbäckerInnen. Hinzu kommt noch, dass ich was meine Bilder angeht (vor allem der „finale Schuss“) noch einiges an Lernbedarf habe. Da werde ich immer selbstkritischer und ziehe meinen Hut vor all den wunderbaren Photos, die ich bei BloggerkollegInnen schon bewundern durfte.

Viel Spaß habe ich auch daran, für Blogger-Aktionen einen kleinen Beitrag zu leisten. Ich habe großen Respekt vor dem Organisationstalent und unterstütze hier sehr gerne. Vor kurzem erst bei der wunderbaren Lixie und ihrem Saisonkalender.

Und da es so Brauch ist, werde ich euch auch ein Rezept zum ersten Blog-Geburtstag vorstellen.

Es gibt noch etwas zu feiern – gleichzeitig ist dies hier mein 50. Beitrag. Aber das nur am Rande.

Wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt und ihr Spaß daran findet.

Es ist eine Premiere, denn Cupcakes habe ich noch keine gemacht – zumindest nicht ganz alleine. Das erste Mal war auf einem Cupcake-Kurs hier in meiner Heimatstadt, vor gar nicht allzu langer Zeit. Jetzt also meine erste Solofahrt als Cupcake-Bäcker.
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Florentiner Kirschkuchen (damals heute morgen)

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Ich gebe es zu – ich hab nicht nur ziemlich nah am Wasser gebaut – mein Pipi-In-Den-Augen-Haus steht mitten im Tränensee. Wenn in einem Film schon die Musik anfängt leicht traurig zu werden, stellen sich bei mir schon die kleinen Nackenhaare und die Tränendrüsen stehen in den Startlöchern.

In dem Animationsfilm Ratatouille (meine Güte – der ist von 2007!!!!) gibt es eine Szene, in der der Restaurantkritiker Anton Ego eben jenes Ratatouille zu essen bekommt und man sieht, wie es ihn beim ersten Bissen in die Zeit als kleiner Junge an den Tisch seiner Mutter zurückversetzt. DAS ist so eine Stelle, an der bei mir schon allein der Gedanke daran, den Wasserpegel in den Augen steigen lässt. Wobei das Augenmerk jetzt nicht auf meine kleinen Wasserfälle zu richten ist – sondern darauf, dass Essen Kindheitserinnerungen zurück bringen kann.

Und ob ihr es mir glaubt oder nicht – dieser Florentiner Kirschkuchen hat das doch tatsächlich bei mir geschafft. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals einen solchen Kuchen gegessen habe. Es müssen wohl die Zutaten sein – die Kombination von Nussbiskuit mit dem süßen Mandel-Deckel und den Kirschen. Dazu noch ein Hauch Zimt und Schokolade.

Ich sah mich beim ersten Bissen sofort an einem der vielen Kuchen-Buffets stehen, die auf Taufen, Kommunionen, Konfirmationen und Hochzeiten so übervoll vor einem aufgebaut waren. Wo Tante Emma eifersüchtig auf den tollen Apfelkuchen von Tante Christa geschielt hat. Und sich geschworen hat, sie beim nächsten Fest zu übertrumpfen. (Die Namen wurden von mir nicht geändert – diese Tanten gibt es wirklich). Als Kind stand man doch davor und konnte es kaum erwarten, dass das Hauptgericht doch recht bald serviert wird, um so schnell wie möglich zu essen und ab dann sofort zu gängeln, wann es denn endlich den erhofften Kuchen gibt. Die Zeit bis zur Eröffnung des Kuchenbuffets kam einem als Kind so unfair lange vor. Und wir fanden unsere Eltern „total doof“.

Jetzt freue ich mich schon darauf, euch diesen Kuchen zu präsentieren. Der lieben Eva von IchMussBacken habe ich das Rezept abgeluchst. Schaut doch mal bei ihr vorbei – da gibt es ganz viele tolle Rezepte zu entdecken. Diesen Kirschkuchen werde ich mit Sicherheit nicht das letzte Mal gebacken haben. Er ist aufwendig – ja – etwas Zeit müsst ihr mitbringen. Doch die einzelnen Backvorgänge sind einfach zu bewältigen. Bei fast allem habe ich mich an ihr Rezept gehalten – nur minimale Änderungen. Hier zeige ich euch meine Version. Und jetzt kann es auch schon los gehen:

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Himbeer-Quark-Törtchen (Mini Dessert für Lixie’s Saisonkalender)

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Oh wie ich mich freue, euch heute meinen Beitrag zu Lixies wundervollem Blog-Event präsentieren zu können.

Als die eMail von Lixie kam, dachte ich erst WAAAAAAS? sie kann nicht mich meinen. Doch war es so und für mich gab es überhaupt kein Zögern, dass ich bei ihrer großartigen Aktion mit so vielen MitbloggerInnen und so vielen tollen zu erwartenden Rezepten mitmachen würde.

Meinen kompletten Beitrag und noch viel mehr leckere Rezepte gibt es auf der Event-Seite zu lesen – und zwar hier.

Handelt es sich doch bei dem Event nicht nur um ein Back- und Koch-Event sondern es soll auch auf Dinge wie bewusstes Einkaufen (saisonal und regional) aufmerksam machen.

Es würde mich freuen, wenn ganz viele von euch bei dem Event vorbeischauen würden – es lohnt sich wirklich.

Hier kommt nun mein Rezept für leckere Himbeer-Quark-Törtchen.
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Clafoutis (französisch fruchtig beerig)

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Ein Rezept nach zu backen birgt immer ein gewisses Risiko in sich. Vor allem kommt es darauf an, dass der oder die RezepterstellerIn auch alles ausführlich und verständlich erklärt.

Gut ist, wenn man hier auf vertraute Quellen zurückgreifen kann. Und bei dem heutigen Rezept habe ich genau das auch getan. Die liebe Anja Zimtschnegge von was gibts denn heute? hat dieses Rezept vor kurzem Online gestellt und ich war sofort verliebt. Werft doch einfach mal einen Blick auf ihren Blog, da gibt es noch mehr zu entdecken. Das ist schon das zweite Rezept, dass ich auf meinen Blog entführe – aber ich habe zum Glück die offizielle Erlaubnis. Danke nochmal an der Stelle!

Sucht man nach einer Übersetzung für Clafoutis wird man nicht wirklich fündig. Am ehesten ist noch „Auflauf“ am gängigsten. Es soll im Grunde ein Zwischending von Auflauf und Kuchen sein.

In ihrem Rezept hat Anja den Clafoutis mit Kirschen gemacht – optional waren laut Rezept 400 gr. Früchte nach Wahl. Der Zufall wollte es, dass es eine kleine Kommunikationsschwäche zwischen mir und meinem lieben Mann gab und statt der „400 gr. Himbeeren ODER was es gerade auf dem Wochenmarkt gibt“ wurde „400 gr. Himbeeren UND was es gerade auf dem Wochenmarkt gibt“. Was dazu führte, dass am Samstag dann verschiedene Schälchen mit Beeren in unserem Kühlschrank eingelagert wurden. Eines war mir klar – ich durfte auf keinen Fall reklamieren. Schließlich war ich es dieses Mal, der an diesem Samstag schön ausschlafen konnte und nicht morgens um 7.00 Uhr schon auf dem Wochenmarkt einkaufen musste.

Auf der anderen Seite war auch klar, dass diese Beeren nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag haltbar sind und auf die eine oder andere Art verarbeitet werden mussten. Dazu kommt noch, dass man auf dem Wochenmarkt ja auch immer eine kleine „Wegzehrung“ mitbekommt. In unserem Fall waren es zwei kleine Pfirsiche. Somit stand für mich fest, dass ich die Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und die Pfirsiche gemeinsam in den Clafoutis einarbeiten werde. Jetzt hoffe ich, dass euch das Rezept genauso überzeugt. Und die Herstellung ist von der Art wie ich sie liebe – einfach und schnell. Viel Spaß beim Durchlesen und hoffentlich auch beim Nachbacken.

Übrigens – aus den restlichen Beeren wurde mir dann ein unglaublich köstlicher Shake gemacht. Oder auf Neudeutsch „Smoothie“.

Die Zutatenliste sowie die Herstellung habe ich 1:1 von Anja übernommen – ja ich bin faul. Die Stellen, an denen ich von dem Rezept abgewichen bin kennt ihr ja bzw. habe ich entsprechend ergänzt.

Jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß beim Nachbacken.

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Orange-Mandel-Kuchen (no bake und gut)

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Nach einem sehr erholsamen Urlaub auf Ibiza freue ich mich, euch heute ein weiteres Rezept vor zu stellen. Eine Freundin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Kombination von Zitrusfrüchten mit Mandel typisch für Spanien ist. Das passt natürlich perfekt für diesen No-Bake-Kuchen als erstes Rezept nach einem durch und durch spanischen Urlaub. Und wenn ich mir die Bilder so ansehe erinnert mich doch alles auch etwas an einen Sonnenuntergang.

In der nächsten Zeit werde ich wohl noch des Öfteren einen No-Bake-Kuchen vorstellen, da für mich diese Kuchen für warme Sommertage eine kühle, willkommene Abwechslung sind.

Bei diesem Rezept finde ich die Kombination von den fruchtigen, saftigen Orangen mit den leicht angerösteten Mandeln sehr lecker. Ich hoffe, euch geht es genauso und ihr findet Gefallen an diesem No-Bake-Kuchen. Weiterlesen