In Gedanken klopfe ich mir ein wenig auf die Schulter. Heute ist tatsächlich das dritte Rezept fertig geschrieben und es ist noch nicht der 01. Dezember. So früh war ich, glaube ich, noch nie dran.
Zu dem heutigen Rezept muss ich gleich sagen – der Geschmack ist etwas…sagen wir mal…eigenwillig.
Schon bei der Zutat Rosmarin war ich zuerst skeptisch. Bin ich doch eher der klassisch süße Typ was Weihnachtsplätzchen angeht. Zimt – ja – Anis – o.k. – Nelke, Kardamom wird mitgenommen. Aber mit Rosmarin hatte ich beim Backen noch keine Berührungen.
Aber gut – man soll sich ja nicht vor Neuem verschließen.
Trotzdem hier schon mal eine kleine Warnung – seid mit der Dosierung vorsichtig. Ich habe für meinen Geschmack etwas zu viel genommen – andere wiederum lieben diesen doch etwas anderen Geschmack sehr. Es ist auch hier – wie bei fast allem – eine Frage des individuellen Geschmacks.
Auf jeden Fall habe ich in dem folgendem Rezept die Mengenangaben, was Rosmarin und Salz angeht, schon etwas heruntergeschraubt.
Wer sich unsicher ist, backt vielleicht erst einmal eine kleinere Menge. Das geht mit einem verstellbaren Backrahmen einwandfrei.
Trotz all der Vorbehalte, wollte ich euch dieses Rezept für Mutige natürlich nicht vorenthalten. Bin wirklich gespannt, wer sich beim Nachbacken hervor tut und freue mich auch eure Kommentare.
Und hier nun zum Rezept.