Ich sage dem Sommer auf meine Art auf Wiedersehen. Ohne zu Backen, ohne eine durch die Ofenwärme noch mehr erhitzte Küche und ohne unnötige Schweißausbrüche beim Backen.
Aber dafür mit einem super leckeren, fruchtigen und süßen Törtchen.
Wie bereits bei meinen Himbeer-Quark-Törtchen für Lixies Saisonkalender geschrieben, ist die Herstellung sehr einfach und für jeden Geschmack abzuwandeln.
Dieses Mal haben es mir die Heidelbeeren angetan. Dazu kommt noch, dass ich aus lauter Verzweiflung kürzlich aus nicht verwendeten Johannisbeeren kurzentschlossen Marmelade gekocht habe. Diese Marmelade musste als farblicher Abschluss herhalten.
Für den Boden habe ich dieses Mal Löffelbiskuit genommen. Davon kann ich nicht genug bekommen. Jedes Mal, wenn ich welche für ein Rezept einkaufe freue ich mich schon, dass welche übrig bleiben. Die übrig gebliebenen überleben keine Stunde!
Und schon kann es los gehen mit dem Rezept:
Zutaten:
Für den Boden:
120 gr. Löffelbiskuit
80 gr. Butter
Für die Füllung:
500 gr. Quark
50 gr. Puderzucker
1 Zitrone (hiervon den Saft)
120 gr. Heidelbeeren
6 Blatt Gelatine
Für den Abschluss:
In meinem Fall Johannisbeermarmelade. Geht aber auch jede andere Art.
Ihr benötigt zusätzlich:
6 Dessertringe à 7,5 cm (geht auch größer oder kleiner – dann einfach die Zutatenmenge anpassen)
Glatte Unterlage für die Kühlphase
Herstellung:
Zuerst die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen zu zur Seite stellen. Dann die Löffelbiskuit zerkleinern – entweder mit der Küchenmaschine oder mit reiner Muskelkraft und einem Nudelholz.
Die flüssige Butter und die Brösel vermischen und auf die Dessertringe verteilen. Mit dem Stempel glatt drücken und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Für die Füllung die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen lassen (mind. 5 Minuten). Währenddessen den Quark, den Puderzucker und den Saft einer Zitrone mit dem Mixer zu einer homogenen Masse vermischen.
Die Gelatineblätter auf kleinster Stufe in einem kleinen Topf schmelzen und 2-3 Esslöffel der Quarkmasse hinzugeben zum Angleichen.
Diese Masse dann unter die restliche Quarkmasse geben und mit einem Schneebesen gleichmäßig und zügig einarbeiten. Das ist wichtig, damit die Masse gleichmäßig fest wird.
Zum Schluss noch die Heidelbeeren unterheben und die Masse gleichmäßig auf die Dessertringe verteilen.
Die Ringe dann nochmals für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. So kann die Masse kurz anziehen, bevor ihr als Abschluss die Marmelade darüber gebt. Ich habe die Marmelade in einem kleinen Töpfchen erhitzt – so kann man sie besser verteilen.
Und jetzt wünsche ich euch allen noch einen wundervollen Ausklang des Sommers. Hoffentlich nicht allzu verregnet.
Ganz liebe Grüße
Robby(licious)
pahhhhh … hier regnet es nicht …. hier schüttet es aus allen Wolken!!!!
Danke für das leckere Törtchen….
zauberhafte Grüße … Katja
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Hallo Katja!
Bei uns hat es sich auch so richtig eingeregnet.
Jetzt dürfen wir die Herbst-/Winter-Rezepte auskramen 🙂
Grüßle
Robby(licious)
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…. ich habe die Tage schon begonnen Kürbis Pürree vorzubereiten…. dann ging es weiter mit Pumpkin Spice und dann Pumkin Spice Sirup ….. und wer hätte DAS gedacht…. dann NOCH weiter…. zum Pumkin Spice Latte …
ICH sage dir…. SO schmeckt mir der Herbst!!!
Guckst du hier:
https://hoetuspoetus.wordpress.com/2014/10/29/ich-packe-meinen-koffer/
Ganz liebe Grüße zu dir!
Katja
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Oh vielen Dank – da werde ich mich mal durchlesen 🙂
Grüßle
Robby
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