Macarons (die Zweite)

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Seitdem ich Macarons zum ersten Mal in einem Ladengeschäft in Straßburg gesehen habe, bin ich ihnen verfallen. Meine kleinen Diven. So hübsch sie auch daher kommen – sie haben es faustdick hinter ihren süßen Ohren.

Wer sich schon einmal mit dem Thema Macarons beschäftigt hat weiß, dass es hier unzählige Rezepte gibt. Obwohl die Grundzutaten (Mandeln, Puderzucker, Eiweiß, Zucker) ziemlich überschaubar sind.

Mit den Macarons hat ja bei mir mit dem Bloggen alles angefangen. Das damalige Rezept hat beim ersten Mal toll funktioniert. Dann wieder nicht (das war damals eine Vollkatastrophe) dann kamen wieder die perfekten Macarons dabei raus.

Um ein krisensicheres Rezept zu finden, habe ich mich dann bei zwei Macarons-Kursen angemeldet. Wobei ich mit krisensicher auch meine, dass ich selbst etwas mehr praktische Erfahrung bekommen sollte. Die beiden Kurse waren bereits im letzten Jahr und haben mir extrem gut gefallen.

Heute stelle ich euch das Rezept von Romy vor. Was die Meringue angeht wird hier ein Großteil des Eiweißes mit dem Zucker vorsichtig erhitzt. So bekommt ihr eine sehr stabile Eiweißgrundlage. Die Macarons sind auch insgesamt nicht so süß. Dadurch eignen sie sich noch besser für herzhafte Füllungen.

Besucht auch mal ihre Facebook-Seite. Da bekommt ihr bestimmt noch mehr Inspiration. Oder, wenn ihr in der Nähe wohnt, besucht einfach einen Ihrer Kurse. Denn eines weiß ich ganz sicher: Übung macht hier den Meister.

Und hier nun zum Rezept:
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Schneeballschlacht (winterlich kokos süß) – Bloggeraktion

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Wir hier im Süden der Nation wurden ja bis vor Kurzem vom Schnee gemieden. Und zwar derart, dass sich alle eine geschlossene Schneedecke herbeisehnten. Was ja auch nur allzu verständlich ist – schließlich lies sich der Schnee in anderen Regionen ja nicht so lange Bitten.

Dieser Schneemangel brachte die liebe Elena auf die Idee, im Rahmen ihres Blogs Das süße Leben zu einer sogenannten Schneeballschlacht aufzurufen.

Der Aufruf erreichte mich über Facebook, wo auch ganz viele TeilnehmerInnen mit und ohne Blog zugesagt haben.

1.587 Schneebälle kamen am Ende zusammen und eine Schneeballkette, die mich jetzt am Ende erreicht hat.

Danke noch einmal fürs Zuwerfen liebe Tina von Lecker & Co. Danke noch einmal, dass ich mich ans Ende der Liste setzen konnte.

Elena hat sogar ein YouTube-Video erstellt. Da könnt ihr in Zeitraffer die Bilder aller Teilnehmer sehen.

Schaut also auf ihrem Blog vorbei und auch mal bei den anderen TeilnehmerInnen. Da sind ganz tolle Bilder und auch Abwandlungen des Original-Rezepts von Elena dabei. Zum Beispiel diese herzhafte Variante meiner Blogger-Kollegin (die mir den Schneeball auch zugeworfen hat) Tina: Blumenkohl-Schneebälle.

Da ich vorher noch nie Schneebälle gemacht habe, habe ich mich an das Original-Rezept gehalten. Darum mache ich es mir hier leicht und nehme „Copy and Paste“ zu Hilfe – lediglich die Bilder sind von mir.

Eine kleine Anmerkung: Die Anzahl der Schneebälle variiert erheblich. Manche der Teilnehmerinnen haben 25 herausbekommen – ich war mit 58 dabei – andere sogar mit weit über 60. Die Bällchen waren bei mir etwas größer als Raffaellos – bei den 25 Stück schätze ich mal, dass die Mandarinengröße hatten.
Das ist also Geschmackssache.

Jetzt aber zum kopierten und eingefügten Rezept:

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Buchteln (gefüllte süße Bällchen)

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Mein erstes Blog-Rezept im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut angekommen und habt das neue Jahr gut begonnen.

Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das ich in letzter Zeit schon mehrmals machen durfte. Und das obwohl mein lieber Schatz mir für den Januar eigentlich ein Backverbot erteilt hatte. Aber ihr merkt schon, die Betonung liegt hier auf dem kleinen Wörtchen „eigentlich“.

Nach dem Weihnachtsbackmarathon über insgesamt drei Wochenenden hatte ich mir selbst auch schon eine Backpause verordnet. Doch wie es halt so ist, nach ein paar Tagen stöbert man schon wieder in irgendeiner Rezeptsammlung, kramt alte Zeitschriften vor oder schnuppert Online in ein paar Back-Blogs hinein.

Das Ergebnis bei mir war, dass ich für Weihnachten 2015 dann eine Torte als Nachtisch gebacken habe. Das gibt demnächst einen separaten Blog-Bericht. Praktisch zeitgleich kam auch die Einladung zu Silvester im kleinen – wirklich kleinen – Kreis und ganz klar die Aufgabe für mich, den Nachtisch mit zu bringen.

Entschieden habe ich mich dann für die Buchteln. Das ist ein Hefegebäck, nett angeordnet als kleine Bällchen oder im größeren Stil in der Größe von Dampfnudeln. Mir persönlich gefällt die kleine, gefüllte Version am Besten – und die stelle ich euch heute auch vor.

Gleich vorab – habt keine Angst vor dem Hefeteig. JA – er ist eine Diva. Genauso wie Macarons für mich die weibliche Diva beim Backen darstellen, ist der Hefeteig das männliche Gegenstück dazu. Ihr kennt das ja aus den einschlägigen Medien. Elton John, Wolfgang Joop, George Michael – alles Diven – um nur die zu nennen, die mir gerade einfallen. Doch genauso wie diese Herren hinter der Fassade nur eines sind: Menschen – so ist der Hefeteig unterm Strich nur eines: ein Teig.

Ein paar Tipps beachte ich natürlich – wie bei jedem anderen Teig auch. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Hefeteig extrem dankbar ist, wenn man sie befolgt. Welche das bei mir sind werde ich euch im Verlauf des Rezeptes beschreiben.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken.

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Karamell Plätzchen

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Das ist es, das letzte Plätzchen-Rezept für dieses Jahr. Gerade noch vor dem eigentlichen Fest und wahrscheinlich für die meisten von euch schon zu spät. Doch wer weiß – so ein einfaches und schnelles Rezept kurz vor Weihnachten. Vielleicht sind euch ja die Plätzchen schon ausgegangen.

Dann ist dieses schnelle Rezept genau das Richtige.

An der Stelle wünsche ich euch allen auch ein besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ein Dankeschön an alle, die meinen Blog so interessiert folgen und sich von den Rezepten, Bildern, Texten inspirieren lassen. Es freut mich immer wieder zu hören und zu lesen, dass die eine oder der andere eines der veröffentlichten Rezepte nachbackt.

Ich freue mich schon auf das neue Jahr und habe jetzt schon ein paar Ideen, mit denen ich euch hoffentlich kurzweilige Beiträge liefern werde.

Jetzt aber zurück zur Hauptsache – dem Rezept!

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Gewürzsterne Doppeldecker

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Heute komme ich zum Ende meiner diesjährigen Weihnachtsbäckerei. Irgendwann ist auch mal Gut. Nicht, dass ich mich über die riesige Auswahl, die sich gerade bei uns Zuhause in diversen Dosen versteckt, beklagen möchte. Doch ich merke jetzt schon, dass ich mich etwas zügeln sollte, was den Verzehr angeht. Bei mir trifft der Spruch „Zwei Sekunden im Mund – ein Leben lang auf den Hüften“ zu 100% zu. Rein gefühlsmäßig muss ich nur an den Dosen VORBEILAUFEN und hab schon wieder ein paar Gramm mehr drauf!

Es fällt auch doppelt schwer zu verzichten, wenn man genau weiß, was für Leckereien auf einen warten.

Und eine dieser Leckereien ist dieses Rezept für Gewürzsterne. Um dem Sternen-Ausstecher treu zu bleiben, habe ich beim Ausstechen einfach verschiedene Sterne ausgestochen und unterschiedlich zusammen gesetzt. Rein optisch habt ihr somit drei unterschiedliche Plätzchen. Macht gleich etwas mehr her auf dem Teller!

Den Mürbeteig verfeinern weihnachtliche Gewürze und die Füllung aus Johannisbeergelee und Gewürzen eurer Wahl tut sein Übriges dazu.

Jetzt wünsche ich euch ganz viel weihnachtliche Stimmung und viel Spaß beim Rezept.

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Himbeer Schoko Plätzchen

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Weiße Schokolade und Himbeere. Ich mag diese Kombination einfach. Der Geschmack der Himbeere kommt von dem Himbeerfruchtpulver. Das habe ich so noch nicht in einem Geschäft entdeckt und musste es bisher Online kaufen. Mit dem Pulver schlagt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen färbt das Pulver den Teig schön rosa und gleichzeitig habt ihr den vollen Himbeergeschmack. Je nach Konsistenz und Intensität könnt ihr noch mit etwas roter Lebensmittelfarbe nachhelfen, sollte euch der Teig nicht rosa genug sein.

Dazu kommen noch die Mandelstifte, die beim Backen noch etwas geröstet werden und so das Ganze noch etwas weihnachtlich abrunden.

Jetzt wünsche ich euch bei meinem dritten – und für heute letzten – Streich, viel Vergnügen.

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Kleine Pfauenaugen

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Willkommen bei meinem zweiten Streich für heute.

Ein weiteres Rezept aus der Kategorie Männer-Backen-Weihnachtsplätzchen. Auch hier wieder ohne Entstehungsbilder, doch ich gehe davon aus, dass ich das ganze doch recht ausführlich beschrieben habe.

Diese kleinen Pfauenaugen musste ich einfach machen. Ich selbst liebe ja die normal großen Pfauenaugen. Die bekomme ich bei unserem Bäcker auf dem Wochenmarkt zwar nicht immer, aber wenn….dann ist das für mich jedes Mal eine Belohnung für das frühe Aufstehen. Die Kombination mit dem klassischen Plätzchenboden, dem Marzipan und der herrlich roten Füllung haben es mir angetan.

Und so darf es niemanden wundern, dass dieses Rezept zu meinen Favoriten in dieser Plätzchen-Backsaison geworden ist.

Bin mal gespannt, wen von euch ich zum Nachbacken inspirieren konnte.

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Bratapfel Cranberry Cookies

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Einer lieben Tradition folgend haben sich drei Freunde eingefunden um Weihnachtsplätzchen zu backen.

Wir machen das jetzt schon seit 1994! Auch wenn wir uns unterm Jahr selten sehen – diesen Termin schaffen wir drei immer. Und wie es unter „richtigen Männern“ so üblich ist, kann soetwas nicht ohne Wettbewerb statt finden. So gibt es am Ende bei uns die Kategorien „Optischer Sieger“, „Geschmacklicher Sieger“ und „Gesamtsieger“. Aber natürlich immer mit dem gewissen Augenzwinkern.

Ihr könnt euch vorstellen, dass drei Männer in einer Küche, die um die Vorherrschaft am Backofen kämpfen, ein buntes Treiben darstellen. Da werden Backbleche gegenseitig streitig gemacht, Ofentemperaturen angefordert, diverse Wecker gestellt und Zutaten stibitzt. Jedes Jahr stelle ich mir die Frage, warum ich mir das antue, und jedes Jahr bin ich froh, uns Chaoten auf einem Haufen beim Backen zuzusehen.

Darum muss ich heute auch mit einer meiner Back-Blog-Traditionen brechen und kann keine Bilder vom Entstehungsprozess anbieten. Nicht, dass ich es vergessen hätte, aber es kam mir in dem Moment nicht richtig vor und habe dieses Mal darauf verzichtet.

Ist aber nicht weiter schlimm, glaubt mir, die Beschreibung reichen vollkommen aus. Meiner bescheidenen Meinung nach.

Bei diesen Plätzchen gefällt mir vor allem der Haselnuss-Geschmack. Durch das Rösten und Schwenken im Zucker wird dieser Geschmack hervorgehoben. Dazu noch die fruchtige Komponente der Cranberries, einfach lecker. Aber probiert es doch selbst einmal aus.

Und schon geht es zum Rezept:

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Erdnuss-Schoko-Schnitten

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Wie bereits angekündigt (https://www.facebook.com/TheRobbylicious/) hier mein erstes neues Weihnachtsrezept. Den ersten Plätzchen-Back-Samstag habe ich erfolgreich beendet. Zwei bereits bewährte Rezepte aus meinem Fundus (Ausstecherle und Zimt-Marmelade-Plätzchen) sowie diese herrlich nussigen Schnitten habe ich an diesem Tag gemacht. Jetzt freue ich mich schon auf das Wochenende. Das wird spannend mit drei Rezepten, die ich bisher noch nie gemacht habe. Falls alles gut geht, werdet ihr also bald noch mehr von meiner Weihnachtsbäckerei sehen und lesen können.

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Jetzt ist es bei diesem Rezept so, dass ich nur eine Kopie aus einem Rezeptbuch hatte. Nicht einmal DIN A4 groß – kurz und bündig geschrieben. Ich gehe mal davon aus, dass es mir der Urheber nachsieht, in diesem Ausnahmefall, dass er nicht genannt werden kann.

Zudem war das Rezept sowieso fehlerhaft. In der Zutatenliste stand Eiweiß – in der Beschreibung dann Eigelb. Jetzt stand ich erst einmal da und wusste nicht, was will der Autor nun. Den Mürbeteig kenne ich mit ganzen Eiern oder mit Eigelb. War das nun eine neue Variante? Oder ein Test? Man weiß es nicht genau. Darum habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und mich für ein Eigelb entschieden.

Das hat wunderbar funktioniert. Etwas zu trocken kam mir der Teig dann aber doch vor – so habe ich noch einen Schuss kaltes Wasser mit eingearbeitet. Was man halt so macht, für einen klassischen Mürbeteig.

Eine weitere kleine Anpassung von mir ist, dass ihr die Erdnüsse, bevor sie zerkleinert und in die Masse untergehoben werden, noch röstet. Gebt einfach die ganzen Nüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie für 5 – 10 Minuten bei 160°C im Ofen. Behaltet sie bitte im Auge, nicht dass sie euch zu dunkel werden oder gar verbrennen!!!! Dadurch erhalten Sie noch einmal einen Aromakick. Auch wenn auf der Packung steht „geröstet“.

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß mit dem Rezept und ein fröhliches Plätzchen-Backen.

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Schokokäsekuchen (schokoladig cremig oreotastisch)

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Ich musste diese Abwandlung des klassischen Käsekuchens einfach machen. Draußen ist Dauergrau angesagt, morgens gehe ich gerade im Dunkeln aus dem Haus, um nach der Arbeit im Dunkeln wieder Heim zu fahren. Die fehlenden Sonnenstunden müssen einfach auf eine andere Art kompensiert werden. Eine Möglichkeit ist eine Runde Sport – aber jeden Tag in den Sport zu gehen ist auch keine Lösung.

Zum Glück hat Mutter Natur uns die Schokolade geschenkt. Und dieses Geschenk nehme ich gerne an und verwende eine ordentliche Portion davon in diesem Rezept.

Und um dem Zeitgeist auch einen Tribut zu zollen, verwende ich für den Keksboden eine Packung der herrlich dunklen Oreokekse. Inklusive Füllung werden sie mit etwas Butter zu einer wunderbaren Grundlage für den cremigen Kuchen und das schokoladige Topping.

Somit habt ihr drei verschiedene, schokoladige Schichten. Nur das Warten, bis man den Kuchen anschneiden kann ist für mich wie eine kleine Folter gewesen.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Rezept und hoffe, dass ihr diesen Kuchen verwenden könnt um euch die trüben Herbsttage etwas zu versüßen.

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