Manchmal meint es der Zufall einfach nur gut mit einem. So ging es mir, als ich mir vor Kurzem überlegte, was ich nach den Belgischen Waffeln denn am Wochenende als kleine Extra-Lecker-Frühstücksergänzungsbeilage machen könnte. Beim Stöbern in den Blogs denen ich folge fielen mir dann diese leckeren Fri-Fra-Franzbrötchen von Karoline Hatt´s Blog HATTERZAEHLT ins Auge. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich diese Brötchen noch nicht, aber alleine die Bilder und Zimt als eines meiner Lieblingsgewürze haben gereicht. Somit war klar – am Wochenende gibt es Karolines Fri-Fra-Franzbrötchen.
Die Zutatenliste sowie die Herstellung habe ich 1:1 von ihrem Blog übernommen – habe natürlich vorher um Erlaubnis gefragt, versteht sich von selbst. Dazu gibt es auch nichts hinzuzufügen. Ich habe mich exakt daran gehalten und die „kleinen Scheißerchen“ wie Karoline sie nennt sind super geworden.
Ich hoffe, ich konnte euch auch für das Rezept begeistern. Und schaut euch auch mal die anderen leckeren Rezepte von Karoline an.
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Apfelstrudel (erster Versuch)
Jetzt werdet ihr bestimmt sagen: „Schon wieder was mit Äpfeln“. Zumindest ging es mir so, als ich den Beitrag angefangen habe und wisst ihr was, ihr habt Recht. Das muss es jetzt gewesen sein – ich kann nur hoffen, dass die Natur mit spielt und bald die ersten leckeren Früchte auf den Marktständen auftauchen, die nicht nach Wasser schmecken. Erinnert ihr euch noch an letztes Jahr? Da hatten wir um diese Jahreszeit schon 20° und saßen im T-Shirt im Biergarten. Aber die größere Herausforderung bei dem Rezept – und das war und ist auch der Hauptgrund warum ich den Strudel angegangen bin – war es, den Teig für den Strudel „zu ziehen“. Rezepte gibt es ja wie Sand am Meer und ich hab einfach das einer lieben Freundin genommen. Musste aber nach Rückfrage feststellen, dass das Rezept genau ein Mal zum Einsatz kam und meine liebe Freundin danach das sprichwörtliche Handtuch geworfen hat. Der Teig riss an allen Ecken und Enden und zum Schluss (weil die Füllung schon vorbereitet war) hat sie einen Apfelkuchen gemacht. Das im Hinterkopf, habe ich mir zur Vorbereitung auf YouTube mehrere Videos angesehen und dachte in meiner Selbstüberschätzung „Ach, das kannst du auch – LOCKER.“
Jetzt aber keine Angst, das ist kein Bericht über einen Fehlversuch – es hat geklappt – aber ich sag nur eins – Übung macht den Meister trifft hier vollkommen zu.
Wer also schon immer einen Apfelstrudel machen wollte – nur zu – er wird vielleicht nicht perfekt – aber mit ein bisschen Geschick bekommt man das hin.
Mini Pies (fruchtig und süß)
Die liebe (Sabine) Indra (Lixie Pott) von Photolixieous feiert ihren 1. Blog-Geburtstag. Nicht nur, dass das sowieso ein Grund zum Feiern ist, nein, ihr Blog ist auch einer meiner Liebsten. Schaut selbst vorbei – die liebevollen Bilder, die wundervollen Rezepte und die tollen Rezept-Erklärungen werden euch überzeugen. Ich selbst finde es großartig wie sie so einen tollen Blog gestaltet, pflegt und immer wieder mit neuen Beiträgen füllt.
Aus dem genannten Anlass veranstaltet „Lixie Pott“ (ich mag ihren Nick-Namen einfach) ein Blog-Event in Form eines Geburtstagstisches, an dem ich mich sehr gerne beteilige und Platz nehme. Teilnahmebedingung ist die Veröffentlichung eines neuen Rezeptes, was ich hiermit tue!
Stellt auch sicher, dass ihr bei den anderen Teilnehmern mal vorbei schaut – was ich hier bisher gesehen habe haut mich ja fast um. Hoffe nur, meine kleinen Pies gehen da nicht unter, hehe.
Aber zuerst einmal noch den Blog-Banner (ich hoffe ich hab das technisch drauf und es klappt).
Für den Geburtstagstisch habe ich mich für Mini Pies entschieden. Da kann man auch mal mehr als nur einen essen und darum werde ich euch auch zwei unterschiedliche Füllungen vorstellen. Schreckt bitte nicht (so wie ich anfänglich) vor dem Blind-Backen der Förmchen zurück. Das ist WIRKLICH kein Problem.
Jetzt schreiten wir zur Tat und stellen wundervolle Mini Pies her.
Ganache (drei fruchtige Füllungen)
Photo by http://www.claudia-kerner.de
Als kleine Abwandlung der klassischen Ganache nehme ich gerne diverse Fruchtpürees.
In diesem Rezept stelle ich drei verschiedene Füllungen aus drei verschiedenen Früchten her.
Ganache
Als Füllung für die Macarons habe ich mich für eine klassische Ganache entschieden. Erstens macht man sie am Vortag und kann sich am eigentlichen Backtag auf die Macarons konzentrieren und Zweitens benötigt die Herstellung nur wenige Minuten.