Kokos-Cranberry-Häufchen (das Triple zu Weihnachten)

Oh du fröhliche Weihnachtszeit. Ja, sie hat begonnen. Und nicht erst jetzt und heute – gefühlt gab es die ersten Spekulatius schon vor Wochen im Regal.

Doch jeder kann ja selbst entscheiden, wann für ihn diese besondere Zeit im Jahr beginnt.

Bei mir gibt es eine im Jahr 1994 begonnene liebe Tradition. Wir – zwei Freunde und ich – treffen uns einmal im Jahr zum „Männerbacken“. Jeder muss drei (am besten neue, noch nie gebackene) Rezepte machen. Jedes Jahr im rollierenden System bei jemand anderem.

Spätestens an diesem Samstag beginnt dann für mich immer die Weihnachtszeit. In diesem Jahr auch noch begleitet von leichtem Schneefall. Der hat dieses Gefühl noch unterstrichen.

Ich möchte euch heute diese drei Rezepte gerne vorstellen. Damit nicht alles in einem Beitrag versinkt, werde ich diesen Vortext bei allen drei Rezepten beibehalten und euch auf die anderen beiden Rezepte verlinken.

Gesucht werden von mir immer Rezepte, die an dem Tag auch vom Zeitaufwand her machbar sind. Und ich wollte nicht zu viel meiner Gerätschaften transportieren, denn in diesem Jahr fand der Backtag nicht bei uns Daheim statt. UND, ganz wichtig, der Spaß soll an dem Tag ja auch nicht zu kurz kommen. Immerhin sehen wir uns unterjährig eher selten und fast nie in dieser Dreier-Konstellation.

Hier noch kurz die Verlinkung zu den anderen beiden Rezepten:
Zimt-Kringel
Schoko-Kipferl

Also macht euch auf drei wirklich einfache Rezepte gefasst.

Zutaten:
4 Eiweiß
170 gr. Zucker
1 Prise Salz
2 TL Vanille
70 gr. getrocknete Cranberries
1 Zitrone (nur der Abrieb)
200 gr. Kokosraspel
50 (ca.) Backoblaten

Ihr braucht des Weiteren:
Topf und Schüssel für das Wasserbad
Thermometer (zur Sicherheit)
Spritzbeutel
Backblech mit Backpapier ausgelegt
Backofen vorgeheizt auf 160°C (Ober-/Unterhitze)

Herstellung:
Als Vorbereitung zerkleinert ihr die Cranberries. Gebt dann in eine Schüssel die Kokosraspel zusammen mit den klein gehackten Cranberries und dem Abrieb der Zitrone und mischt alles grob.

Legt die Backoblaten schon mal auf das Blech.

Jetzt könnt ihr schon mal einen Topf mit wenig Wasser erwärmen. Die für die Zutaten verwendete Schüssel sollte das Wasser nicht berühren. So vermeidet ihr, dass es zu schnell zu heiß wird.

Gebt die vier Eiweiß, den Zucker, die Prise Salz, das Vanillearoma eurer Wahl in die zum Topf passende Schüssel.
Das Wasser muss/sollte nicht kochen. Leichtes simmern reicht vollkommen.
Unter Rühren erwärmt sich alles langsam und der Zucker löst sich auf.
Passt auf, dass ihr die 60° C nicht überschreitet. Ab da stockt euch das Eiweiß – und das müssen wir auf jeden Fall verhindern.

Hat sich der Zucker aufgelöst könnt ihr weiter machen.
Zwei Drittel der Masse gebt ihr über die Kokos/Cranberry/Zitronenschale und vermischt alles.
Ein Drittel der Masse in einem passenden hohen Gefäß mit den Quirlen eures Handmixers steif schlagen und unter die andere Masse heben.

Jetzt könnt ihr die Masse auf die Oblaten geben. Für mich hat sich die Methode mit dem Spritzbeutel bewährt. Durch die Kokosraspel und die Cranberries müsst ihr ein entsprechend großes Loch reinschneiden. Oder ihr macht es klassisch mit zwei Teelöffeln.

Gebt dann alles für ca. 20 Minuten in den Ofen. Auch hier immer wieder der Hinweis: Jeder Ofen ist anders. Bitte immer ein Auge auf eure Werke haben. Werden sie zu braun – schaltet nen Gang runter. Sehen sie noch sehr feucht aus – lasst sie noch etwas im Ofen.

Jetzt wünsche ich euch und euren Familien eine schöne Weihnachtszeit und eventuell viel Spaß beim Nachbacken.

Weihnachtliche Grüße
Euer
Robby(licious)

5 Kommentare zu “Kokos-Cranberry-Häufchen (das Triple zu Weihnachten)

  1. […] noch kurz die Verlinkung zu den anderen beiden Rezepten: Kokos-Cranberry-Häufchen […]

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  2. […] noch kurz die Verlinkung zu den anderen beiden Rezepten: Kokos-Cranberry-Häufchen […]

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  3. Jessie sagt:

    Hmm schwer zu sagen, welches mein Favorit von deinem Triple ist. Aber ich glaube ich entscheide mich für diese. Ich steh einfach total auf Cranberries :). Und die Kombination mit Kokos klingt super! Für dieses Jahr bin ich mit der Plätzchenbackerei so ziemlich durch, aber ich werde es mir für die nächste Adventszeit im Hinterkopf behalten 🙂
    Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit, Jessie

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    • robbylicious sagt:

      Hallo Jessie!
      Vielen Dank für deine Grüße. Auch dir eine schöne Adventszeit.
      Freut mich, dass dir das Rezept gefällt. Bin dann schon gespannt, ob ich nächstes Jahr von dir hören/lesen werde, wie es dir geschmeckt hat 🙂
      Liebe Grüße zurück.
      Robby(licious)

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      • Jessie sagt:

        Wenn ich bis dahin nicht meine Liste mit geplanten neuen Plätzchensorten total verwuselt haben sollte, wirst du ganz bestimmt ein positives Feedback von mir bekommen 🙂

        Gefällt 1 Person

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