Ich musste diese Abwandlung des klassischen Käsekuchens einfach machen. Draußen ist Dauergrau angesagt, morgens gehe ich gerade im Dunkeln aus dem Haus, um nach der Arbeit im Dunkeln wieder Heim zu fahren. Die fehlenden Sonnenstunden müssen einfach auf eine andere Art kompensiert werden. Eine Möglichkeit ist eine Runde Sport – aber jeden Tag in den Sport zu gehen ist auch keine Lösung.
Zum Glück hat Mutter Natur uns die Schokolade geschenkt. Und dieses Geschenk nehme ich gerne an und verwende eine ordentliche Portion davon in diesem Rezept.
Und um dem Zeitgeist auch einen Tribut zu zollen, verwende ich für den Keksboden eine Packung der herrlich dunklen Oreokekse. Inklusive Füllung werden sie mit etwas Butter zu einer wunderbaren Grundlage für den cremigen Kuchen und das schokoladige Topping.
Somit habt ihr drei verschiedene, schokoladige Schichten. Nur das Warten, bis man den Kuchen anschneiden kann ist für mich wie eine kleine Folter gewesen.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Rezept und hoffe, dass ihr diesen Kuchen verwenden könnt um euch die trüben Herbsttage etwas zu versüßen.
Zutaten:
Für den Boden:
120 gr. Oreo-Kekse
50 gr. Butter (geschmolzen)
Für die Füllung:
2 Eier
450 gr. Frischkäse
80 gr. Puderzucker
20 gr. Kakao
150 gr. Zartbitter-Schokolade (geschmolzen)
1 TL Vanillepaste
Für das Topping:
150 gr. Sahne
150 gr. Zartbitter-Schokolade (geschmolzen)
Ihr benötigt weiter:
Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt
Springform 20cm – mit Backpapier ausgelegt
Herstellung:
Zuerst in einem Topf die Butter bei niedriger Temperatur schmelzen. Zeitgleich die Oreos in der Küchenmaschine zerkleinern. Die Oreos mit der Butter mischen und in die Springform geben. Für zehn Minuten in den Backofen geben. Danach zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Fangt jetzt schon einmal an die Schokolade im Wasserbad zu schmelzen.
In einer Schüssel den Frischkäse mit dem Mixer aufschlagen.
Ist er schön cremig, den Puderzucker dazugeben und noch einmal mixen.
Hat sich alles schön verbunden, könnt ihr den Kakao und die Vanillepaste dazu geben und noch einmal mixen.
Dann gebt ihr die Eier dazu und mixt noch einmal, bis ihr eine homogene Masse habt.
Die Schokolade sollte jetzt geschmolzen sein. Gebt diese jetzt dazu und mixt noch ein letztes Mal alles gut durch.
Füllt die Masse jetzt in die Springform und gebt das Ganze für ca. 45 Minuten bei 175°C (Ober-/Unterhitze) in den Ofen.
Während der Kuchen im Ofen ist könnt ihr schon einmal das Topping herstellen. Dazu einfach die Schokolade schmelzen und die Sahne erhitzen. Beides dann in einer kleinen Schüssel mit einem Spatel vermischen und zur Seite stellen.
Der Kuchen ist fertig, wenn er in der Mitte nicht mehr wie Wackelpudding wackelt. War bei mir nach genau 45 Minuten – aber jeder Backofen ist da bekanntermaßen anders. Den fertigen Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen (in der Form).
Nach ca. 20 Minuten sollte er soweit abgekühlt sein, dass ihr das Topping darauf geben könnt. Lasst den Kuchen dazu einfach in der Springform. Das Topping verteilt sich schon am Rand und läuft auch runter (seht ihr in den Bildern auch).
Jetzt kommt die schlimmste Phase – WARTEN. Das Topping (ist ja eine klassische Ganache) ist eigentlich erst über Nacht perfekt. Wer aber absolut nicht warten kann (ich zeige da jetzt mit meinem erhobenen Zeigefinger auf MICH), der kann das Ganze auch mit Hilfe des Kühlschranks etwas beschleunigen. Nach etwa zwei Stunden könnt ihr dann anschneiden.
Und jetzt hoffe, ich konnte euch mit dem Rezept etwas die dunklen Wolken vertreiben.
Liebe Grüße zum Wochenende
Euer Robby(licious)
This looks perfect for the coming holidays! I will let you know when I can find an excuse to make this 🙂
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Thank your very much. I keep my fingers crossed for you to find an excuse!!!!!
Greetings
Robby(licious)
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Haha thanks!
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Oh mein Gott, Robby! Das liest sich so lecker und sieht fantastisch aus! Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich könnte definitiv auch nicht mit dem Anschneiden warten 😉
Liebe Grüße, Dina
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Hallo Dina!
Vielen Dank für dein liebes Kompliment. Ja – die Sache mit dem Anschneiden. Ich glaube das fällt fast jeder/jedem schwer.
Grüßle
Robby(licious)
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Da wächst das Hüftgold ja schon beim Anschauen!
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Das ist aber auch der einzige Nachteil 🙂
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Für untenrum müsste ich die Menge erhöhen bei einer 24er Springform, obenrum würd’s halt etwas dünner.
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In der Vergangenheit hab ich die Erfahrung gemacht, dass bei einem Sprung von einer 20er auf eine 24er Springform die Menge der Zutaten ordentlich erhöht werden muss. Habe bei diesem Kuchen leider keine Erfahrungswerte.
Grüßle
Robby(licious)
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Sieht fantastisch aus 🙂 !
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Vielen lieben Dank, das freut mich sehr.
Grüßle
Robby(licious)
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[…] our family gathering, and I had a lot of fun this year. I made a chocolate cheesecake (inspired by this one from TheRobbylicious blog), two loaves of braided cardamom bread (this recipe is for Pulla from the Saveur website), […]
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